Wer behauptet, Cristiano Ronaldo habe einen Heldenstatus bei Real Madrid, bewirbt sich für die Untertreibung des Jahres. Es gibt Spiele, da muss den Eindruck bekommen, dass Cristiano Ronaldo Real Madrid ist.
CR7-Nachfolge: Reals geheime Liste
In der Liga hat der portugiesische Superstar zwar erst einmal getroffen in dieser Saison. Dafür hat er wichtige Spiele schon dutzendfach im Alleingang entschieden.
Jemand mit dem Selbstverständnis eines Ronaldos pocht gemeinhin auf Anerkennung für seine wertvollen sportlichen Dienste. Anerkennung in Form einer herausragenden Stellung im Team und einer herausragenden finanziellen Entlohnung.
In den vergangenen Tagen machten in Spanien Meldungen die Runde, der Torjäger fordere dieselbe Bezahlung wie Lionel Messi beim FC Barcelona. Der Weltfußballer verdient dem Vernehmen nach etwa 150.000 Euro weniger pro Woche als Messi.
Nach Ronaldos Vorstellung soll diese Diskrepanz behoben werden. Laut dem portugiesische Portal Diario Gol, stößt diese Forderung bei Real-Präsident Florentino Perez auf wenig Gegenliebe. Dem Bericht zufolge, wollen die Bosse der Königlichen einem 32-Jährigen keine derart hohe Gehaltssteigerung mehr zugestehen.
Ohnehin scheint man sich in Madrid längst für die Zeit nach Ronaldo zu wappnen. Laut Diario Gol soll ein neuer "Rohdiamant" her, der für die Zukunft aufgebaut werden soll. Das Portal veröffentlichte eine Liste mit drei Wunschkandidaten.
Top-Name darauf ist Juves Paolo Dybala. Der war in der Vergangenheit bereits immer mal wieder mit Real in Verbindung gebracht worden. Ebenfalls beschäftigen sich die Kaderplaner dem Bericht zufolge mit Gonçalo Guedes, dem Neuzugang von Paris Saint-Germain, der gleich weiter nach Valencia ausgeliehen wurde.
Desweiteren sollen die Scouts ihre Augen auf den 17-Jährigen Alan Souza von Palmeiras und das 19-jährige Mittelfeldtalent Lincoln von Gremio geworfen haben.