Nach dem 3:2-Derbysieg von Manchester United gegen Manchester City gab es einen Spieler der Red Devils, der laut Mirror nicht glücklich war: Marcus Rashford.
Flieht Rashford vor Mourinho?
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Der 20-Jährige war nur in den letzten acht Minuten zum Einsatz gekommen im Duell der Stadtrivalen. Für den Stürmer ist die Rolle des Bank- und Ergänzungsspielers mittlerweile zum Dauerzustand geworden unter Trainer Jose Mourinho. Nur fünf der vergangenen 16 Spiele startete er von Anfang an.
Der Frust bei Rashford nimmt laut einem Insider zu und könnte Konsequenzen haben. "Wenn Mourinho nächste Saison noch da ist, könnte Marcus es nicht sein, weil er jedes Spiel beginnen will", zitiert der Mirror eine ungenannte Quelle.
Mit Rashford droht ManUnited ein Eigengewächs zu verlieren, das seit seinem siebten Lebensjahr im Klub ist. Der Stürmer war auch niemals ausgeliehen und arbeitete sich bis in die erste Mannschaft hoch. Und eigentlich will Rashford seinen Jugendverein auch nicht verlassen.
Doch die sporadischen Einsatzzeiten unter Mourinho stehen seiner Karriereplanung derzeit im Weg. Zwar verzeichnet der 20-Jährige schon 43 Pflichtspiele in dieser Saison - die zweithäufigsten hinter Romelu Lukaku. Doch nur bei 22 davon stand er bei Spielbeginn auf dem Rasen.
Neben dem Platz auf der Bank soll Rashford auch mit seiner Position auf dem Feld unzufrieden sein. Seit der Ankunft von Alexis Sanchez ist die linke Seite schwer zu behaupten für den United-Youngster - er muss immer häufiger auf rechts ran. Das soll ihm dem Bericht zufolge nicht gefallen.