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Paris Saint-Germain: Neymar mit Ausstiegsklausel von 300 Millionen?

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Paris Saint-Germain: Neymar mit Ausstiegsklausel von 300 Millionen?

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Wirbel um Neymar-Klausel

Die Saga um Neymar und Paris Saint-Germain nimmt einfach kein Ende. Der Klub soll Angst haben, den Superstar zu verlieren - wegen einer Ausstiegsklausel.
Hat der angeblich unzufriedene Brasilianer eine satte Klausel im Vertrag? Außerdem: Manchester United fordert irre Ablöse für Paul Pogba. Der Transfermarkt in 60 Sekunden.

Die Bosse von Paris Saint-Germain sehen Neymar zurzeit häufiger in den sozialen Medien als in der Realität. Der Brasilianer absolviert seine Reha in Brasilien und schickt immer wieder Nachrichten an seine Anhänger.

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Dabei hätten die PSG-Verantwortlichen ihn gerne in Paris, versuchten den brasilianischen Nationalspieler bei einem Treffen am 13. März davon überzeugen, sein Programm in der französischen Hauptstadt abzuschließen. Das berichtet die spanische Zeitung El Pais.

Sie bekamen aber eine recht kühle Absage - und seitdem Bilder von Pokersessions und Partys, auf denen sich Neymar herumtreibt.

Im Katar-finanzierten Klub hat man dem Bericht zufolge Angst, den Stürmer doch noch zu verlieren. Grund dafür soll auch eine Ausstiegsklausel über mindestens 300 Millionen Euro sein, die ab dem 1. September greift - also einen Tag, nachdem die Transferfenster der meisten großen Ligen schließen.

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Neymars Vater und sein Anwalt ließen die Option in dem Vertrag des Dribble-Künstlers als Sicherheit verankern, sollte das Pariser Trophäen-Projekt scheitern. Sollte Neymar früher gehen wollen, bräuchte er die Erlaubnis von PSG, die er wohl nur bekommt, wenn er die Al-Thani-Familie überzeugt, die Herrscher von Katar.

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Die Klausel könnte laut Vertrag auch noch höher werden, Voraussetzung sind mannschaftliche Titel (Champions Leaguen) oder individuelle (wie der Ballon d'Or). Die französische Liga sah sich allerdings genötigt, den Bericht aus Spanien zu dementieren. 

"Es gibt keine Klausel in Neymars Vertrag. Das ist gemäß Artikel 202 in unseren Statuten verboten", wird Liga-Boss Didier Quillot zitiert. 

Neymar wird dennoch immer wieder nachgesagt, dass er in Paris nicht glücklich sei. Seine Absage zur Rückkehr an die PSG-Bosse ist ein Indiz, dass in dem Rauschen eine Wahrheit liegt. Real Madrid wird am häufigsten als Abnehmer gehandelt.