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Kevin Trapp lässt seine Zukunft bei Paris Saint-Germain offen

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Kevin Trapp lässt seine Zukunft bei Paris Saint-Germain offen

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Trapp lässt seine Zukunft offen

Kevin Trapp hat noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Der deutsche Keeper ist unzufrieden und fordert Gespräche.
Kevin Trapp hat in der Liga nur drei Spiele absolviert
Kevin Trapp hat in der Liga nur drei Spiele absolviert
© Getty Images

Nach dem Sieg im französischen Pokal mit Meister Paris Saint-Germain hat Nationaltorhüter Kevin Trapp seine Zukunft weiter offen gelassen. "Stand jetzt bin ich immer noch im Team", sagte der 27-Jährige, der beim 2:0 (1:0) im Finale gegen den Drittligisten VF Les Herbiers zu einem seiner seltenen Einsätze gekommen war: "Wir haben noch keine Entscheidung getroffen und werden sehen, was passiert."

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In der laufenden Saison hatte Trapp seinen Stammplatz an den Franzosen Alphonse Areola verloren und in der Liga nur drei Spiele absolviert. Ansonsten kam der dreimalige Nationalspieler, der auf eine Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw für die WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) hofft, nur zu neun Einsätzen in den nationalen Pokalwettbewerben.

Tuchel kein Vorteil für Trapp

"Ich habe noch nicht mit dem Klub gesprochen und der Klub ist auch noch nicht auf mich zugekommen", sagte Trapp und äußerte seine Unzufriedenheit: "Aber wir werden sprechen, wir müssen geradezu, denn ich habe nicht viel gespielt. Das war wirklich nicht mein Ziel."

Schon seit geraumer Zeit halten sich Gerüchte, dass der ehemalige BVB-Trainer Thomas Tuchel zur kommenden Spielzeit Nachfolger von Unai Emery wird. Der spanische Coach verlässt PSG nach der Saison. Doch Trapp erhofft sich von einem Landsmann auf der Trainerbank keinen Vorsprung im Rennen um einen Stammplatz beim französischen Spitzenklub.

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"Ich denke nicht, dass es ein Vorteil ist, ob es ein Deutscher ist oder nicht", sagte Trapp auf den möglichen neuen Trainer Tuchel angesprochen: "Am Ende zählt die Leistung. Und ich kann mich nicht darauf verlassen, dass ich spielen werde, nur weil er Deutscher ist."

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Den zwölften Triumph der Pariser im Pokal widmete er indes seinem scheidenden Trainer Emery: "Dieser Sieg ist auch für ihn, er hat uns viel gegeben."

Auch für den unterlegenen Underdog Les Herbiers, ein 16.000-Einwohner-Städtchen im Westen Frankreichs, hatte Trapp Lob übrig. "Viele Leute haben gedacht, dass es für uns einfach werden würde, weil sie Drittligist sind", sagte der ehemalige Frankfurter: "Aber wir haben gesehen, dass sie sehr gut spielen. Es war nicht leicht für uns."

Durch Treffer von Giovani Lo Celso (26.) und Torjäger Edinson Cavani (74./Elfmeter) hatte sich Paris am Dienstagabend das dritte Double nach 2015 und 2016 gesichert.