Der VfB Stuttgart hat den 18 Jahre alten Innenverteidiger Ozan Kabak verpflichtet. Wie der kicker berichtet, soll auch der FC Bayern "angeblich in den Wechsel involviert sein" - als potenzieller späterer Abnehmer.
Kabak-Deal: Reschke reagiert sauer
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So wie im Falle von Serge Gnabry, der vom FC Arsenal 2016 nach Deutschland wechselte und über Werder Bremen und Hoffenheim schließlich in München landete, soll auch der Rekordmeister an dem Kabak-Deal beteiligt sein. Michael Reschke wehrte sich nun in der Bild vehement gegen diese Darstellung. "Wir verweisen es total ins Reich der Fabeln, dass es bei Ozan Kabak irgendwelche Vorvereinbarungen mit anderen Klubs gibt", schimpfte der VfB-Manager.
"Der Spieler gehört dem VfB. Kein anderer Verein ist involviert. Ich weiß nicht, warum solche Fehlinformationen verbreitet werden. Wir haben diesen Transfer alleine abgewickelt", so Reschke weiter.
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Kabak, der für die vereinsinterne Rekordsumme von 11 Millionen Euro von Galatasaray kommt und einen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat, soll beim VfB Benjamin Pavard, der im Sommer zu den Bayern wechselt, ersetzen. Dass der Wechsel des Franzosen durch die Verpflichtung Kabaks vorgezogen wird, gilt laut kicker aber als ausgeschlossen.