BVB-Mittelfeldspieler Julian Weigl hat eingeräumt, dass er in der vergangenen Winterpause Dortmund verlassen wollte.
BVB verweigerte Weigl-Wechsel
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"Ich habe in der Winterpause die Hinrunde reflektiert und mich selber gefragt, wie sie war und wie die Aussichten für die Rückrunde sind. Daraufhin gab's Gespräche mit den Verantwortlichen, in denen ich ihnen gesagt habe, dass ich mich gern verändern würde. Der BVB war aber dagegen", sagte Weigl der Bild.
Der Mittelfeldspieler sagte, dass die Ablehnung der Dortmunder Verantwortlichen "nicht unbedingt befriedigend" gewesen seien. Trotzdem habe er keinen Stunk gemacht. "Dafür habe ich Dortmund viel zu viel zu verdanken", erklärte Weigl.
Diesen Sommer hatte er einen Schlüsselmoment, der ihn vom Verbleib überzeugte. "Der entscheidende Moment war im Trainingslager in Bad Ragaz ein Gespräch zwischen dem Trainer und mir. Es war sehr gut. Er hat mir klar seine Meinung gesagt und wie sie sich in der vergangenen Saison über mich verändert hat", sagte der 24-Jährige.
In der laufenden Saison bestritt er bisher alle fünf Pflichtspiele der Dortmunder. Weigls Vertrag läuft noch bis 2021.