Im Sommer wechselte Leonardo Bittencort auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim zu Werder Bremen.
Bittencourt tritt gegen TSG nach
© Getty Images
Ob er je wieder zurück in den Kraichgau wechselt, ist unklar, dürfte aber nach seinen Aussagen im Weser-Kurier unwahrscheinlicher geworden sein.
Bittencourt: "Zu mir passt Verein mit Tradition"
Denn darin äußerte er sich negativ über seine Zeit bei der TSG. "Es hat nicht so gepasst, es hat sich nicht so angefühlt, als wäre Hoffenheim der Verein, für den ich länger spielen möchte", sagte der Deutsch-Brasilianer. Er habe dort zwar "liebenswerte Menschen kennengelernt. Aber manchmal lernt man sich durch Entscheidungen besser kennen und versteht, was passt."
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Auch die Begründung seines Wechsels zu Werder kann man als Kritik an Hoffenheim verstehen. "Zu mir passt ein Verein, der Tradition hat, Geschichte, wo die Zuschauer eine Rolle spielen. Ein Klub, mit dem ich mich identifizieren kann", sagte der 25-Jährige. Im Umkehrschluss heißt dies, dass ihm das in Sinsheim nicht möglich war.
Die Kritik beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen hatte Bittencourt im kicker vorgeworfen, nicht die "absolute Bereitschaft" gezeigt zu haben.
Sollte er mit Bremen den Klassenerhalt schaffen, wird er per Klausel automatisch fest verpflichtet. Dann wäre eine Rückkehr zum Dorfklub nach Baden noch unwahrscheinlicher.