Kai Havertz hat seine Bereitschaft erklärt, Bayer Leverkusen im Sommer zu verlassen.
Havertz erklärt seinen Zukunftsplan
"Ich bin bereit, einen großen Schritt zu machen, und ich mag Herausforderungen. Dazu zählt für mich auch das Ausland", sagte der Nationalspieler der Sport Bild. "Prognosen zum Transfermarkt überlasse ich gerne anderen. Leverkusen ist ein toller Verein, ich fühle mich wohl. Das habe ich immer gesagt. Meinen nächsten Schritt in der Karriere will ich aber irgendwann natürlich gehen. Das ist mein Anspruch."
Der 20-Jährige steht noch bis 2022 bei der Werkself unter Vertrag, diverse Topklubs - darunter auch der FC Bayern sowie Teams aus England und Spanien - sind am Offensivspieler interessiert.
Havertz hat in seinem Vertrag keine Ausstiegsklausel, Bayer hofft auf eine Ablöse jenseits von 100 Millionen Euro. Dass diese Summe aufgrund der Coronakrise im Sommer jedoch ein Klub zahlt, ist unsicher.
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Trainerposition für Havertz "sehr wichtige Personalie"
Dass Havertz noch eine weitere Saison beim derzeit Tabellenfünften der Bundesliga bleibt, ist nach SPORT1-Informationen deshalb möglich. Ein Verkauf im Sommer bleibt aber wahrscheinlich und wird von Spieler-Seite auch angestrebt.
Bei der Wahl nach seinem künftigen Arbeitgeber spielt auch die Position des Trainers eine entscheidende Rolle. "Der Trainer ist für mich eine sehr wichtige Personalie, da muss es passen. Das sieht man ja auch bei unserem Coach Peter Bosz. Für mich zeigt sich die sportliche Richtung des Vereins auch in der Auswahl des Trainers", meinte das Supertalent.
Bayern-Coach Hansi Flick, der kürzlich seinen Vertrag bis 2023 verlängerte, gilt als großer Fan und Fürsprecher von Havertz.