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FC Bayern: Ergibt ein Transfer von Achraf Hakimi Sinn?

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FC Bayern: Ergibt ein Transfer von Achraf Hakimi Sinn?

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Hakimi zu Bayern: Ergibt das Sinn?

Der FC Bayern soll Interesse an einer Verpflichtung von Achraf Hakimi haben. Aber ist ein Wechsel überhaupt realistisch und sinnvoll?
Der FC Bayern denkt über einem neuen Rechtsverteidiger nach. Ist der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi von Inter Mailand eine realistische Transfer-Option?
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Schnappt sich der FC Bayern einen Ex-Dortmunder von Inter Mailand?

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Die Rede ist von Achraf Hakimi, den die Münchner bereits im vergangenen Sommer auf dem Zettel hatten, weil ein Rechtsverteidiger gesucht wurde.

Bekanntlich kehrte der 22 Jahre alte marokkanische Nationalspieler (31 Einsätze/2 Tore) nach seinem Leihende bei Borussia Dortmund aber zu seinem Stammverein Real Madrid zurück und wechselte für ungefähr 45 Millionen Euro überraschend zu Inter Mailand

Macht der FC Bayern bei Hakimi ernst?

Ist dort nach nur einem Jahr wieder Schluss, weil die Bayern ernst machen? 

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Auf SPORT1-Nachfrage wählte Hakimi-Berater Martin Camaño die gleichen Worte, die er zuvor der tz mitteilte. Dass es ihn "nicht überraschen würde", wenn die Münchner ein Angebot vorlegen würden.

Zudem sagte Camaño: "Die Bayern sind einer der besten Vereine der Welt. Wenn sie jemanden suchen, muss der Spieler der Beste auf seiner Position sein. Und Achraf ist der Beste." Allerdings wolle sich der Spieler vorerst auf die vier verbleibenden Saisonspiele konzentrieren. 

Ein Angebot seitens des FC Bayern soll es nach SPORT1-Informationen (noch) nicht geben. Zudem hat Hakimi keine Ausstiegsklausel in seinem Langzeitvertrag bis 2025 und dürfte die Bayern weit über 45 Millionen Euro kosten. Derzeit agiert der Sextuple-Sieger auf dem Transfermarkt eher abwartend, sucht vor allem nach ablösefreien Top-Spielern und Talenten. 

Doch klar ist: Die Münchner wollen sich auf der rechten Seite verstärken. Auch, weil es im aktuellen Kader keinen Spieler gibt, der das Anforderungsprofil von Bald-Trainer Julian Nagelsmann erfüllt, sofern dieser auf eine Dreierkette, statt der von den Bayern-Stars bislang bevorzugten Viererkette setzt.

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Der SPORT1 Podcast "Meine Bayern-Woche" auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee

Bayerns Baustelle: Die Rechtsverteidiger-Position 

Benjamin Pavard ist Stammspieler auf der Rechtsverteidiger-Position, agierte in seinem zweiten Bayern-Jahr jedoch wesentlich defensiver als in der Vorsaison. Bouna Sarr hat unter Hansi Flick bislang keine Rolle gespielt. 

Damit investiert werden kann, forcieren die Münchner vor allem den Verkauf von Sarr, der im vergangenen Sommer für etwa acht Millionen Euro aus Marseille kam. Sein Management will aber erst Gespräche mit Nagelsmann und Sportvorstand Hasan Salihamidzic führen. 

Der SPORT1-Bayern-Podcast mit Jana Wosnitza und SPORT1 Chefreporter Florian Plettenberg
Der SPORT1-Bayern-Podcast mit Jana Wosnitza und SPORT1 Chefreporter Florian Plettenberg

Hakimi würde jedenfalls perfekt in das Beuteschema der Bayern passen: Der Rechtsfuß ist jung und entwicklungsfähig, blitzschnell und offensivstark. Mit den Nerazzurri feierte er vor wenigen Tagen den Meistertitel. 

Mit bislang sieben Toren und acht Assists in 41 Pflichtspielen hat er einen enormen Anteil am Mailänder Erfolg - und dem Scudetto. Im 3-5-2-System von Trainer Antonio Conte kommt Hakimi im rechten Mittelfeld zum Einsatz und ist unangefochtener Stammspieler. 

Allerdings hat Inter mit 630 Millionen Euro den größten Schuldenberg aller italienischen Vereine und könnte im Sommer zum Verkauf von Topstars gezwungen sein. Zudem sollen den Verein Gehaltskosten von mehr als 280 Millionen Euro pro Jahr plagen.   

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Hakimi offen für Bayern-Wechsel

"Für die Bayern wird es sehr schwer sein, Hakimi nach dieser Saison zu bekommen. Zudem ist er noch sehr jung und sein Marktwert wird sich noch steigern", sagt Michele Borrelli im Gespräch mit SPORT1.

Er ist der verantwortliche Leiter von InterFanTV und kennt den Verein und die handelnden Personen aus dem Effeff. Borrelli ist sich sicher: "Hakimi ist bei Inter sehr glücklich und er weiß, dass er sich in diesem Team und unter Conte in den nächsten Jahren entwickeln kann. Sein Traum ist es aber, irgendwann zu Real Madrid zurückzukehren."

Hakimi selbst ist nach SPORT1-Informationen für einen Wechsel zum FC Bayern offen.