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FC Bayern: Drohszenario von Robert Lewandowski verpufft in Rekordzeit

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FC Bayern: Drohszenario von Robert Lewandowski verpufft in Rekordzeit

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Lewandowski-Drohszenario verpufft

Robert Lewandowski ist enttäuscht vom FC Bayern und malt ein bitteres Szenario für die Münchner Zukunft. Dieses hat aber eine geringe Halbwertszeit.
Auch wenn der Transferpoker um Robert Lewandowski im Moment immer heißer wird, lässt sich der 33-Jährige im Urlaub nicht aus der Ruhe bringen und macht eine ziemlich coole Figur auf seinem Surfbrett.
Carsten Arndt
Carsten Arndt
Maximilian Schwoch
Maximilian Schwoch

Anfang Juni drückte Robert Lewandowski erheblich auf die Tränendrüse. „Etwas in mir ist gestorben, ich will den FC Bayern verlassen für mehr Emotionen in meinem Leben“, gab er im polnischen Podcast OnetSport zu Protokoll.

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Doch damit nicht genug, er prophezeite dem Klub, dass die Stars der Szene in Zukunft einen großen Bogen um die Säbener Straße machen würden.

„Wer will dann noch zu Bayern kommen, wenn er weiß, dass ihm so etwas passieren könnte?“, fragte der Pole in Bezug auf den Umgang mit seiner Person und Bayerns Pochen auf den gültigen Vertrag des Torjägers. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Weltstars wie Mané und de Ligt begeistert vom FC Bayern

Die Antwort knapp vier Wochen später: Sadio Mané ist schon da, Matthijs de Ligt will unbedingt kommen und selbst Cristiano Ronaldo hätte sich vorstellen können, seine muskulösen Oberschenkel in eine Lederhose zu zwängen. (News: Poker um de Ligt wird heiß)

Also nur eine leere Drohung von Lewandowski? Auffällig ist es schon, dass die Bayern in diesem Sommer anscheinend eines der begehrtesten Ziele im internationalen Fußball sind.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic schafft es im Verbund mit Trainer Julian Nagelsmann im Moment sehr gut, die Wunschspieler der Münchner vom Projekt Bayern zu überzeugen. Dass zeitgleich der bisherige Superstar des Rekordmeisters öffentlich die Methoden seines Arbeitgebers hinterfragt? Spielt offenbar keine Rolle.

Barcelona-Präsident Joan Laporta dankt Robert Lewandowski für seine Bemühungen, den FC Bayern zu verlassen. Der 60-Jährige hofft weiterhin auf eine positive Antwort auf sein Angebot.
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FC Barcelona: Präsident Joan Laporta dankt Lewandowski für Transferbemühungen

Auch Youngster in den Startlöchern

Dabei sind die Münchner anscheinend nicht nur bei Superstars attraktiv, auch vielversprechende Nachwuchstalente wie Mathys Tel haben Lust auf die Bayern. Der 17-Jährige hat Salihamidzic nach SPORT1-Informationen bereits seine mündliche Wechsel-Zusage gegeben. Der Nachwuchsstürmer ist sogar direkt für die erste Mannschaft eingeplant, sollte sich der Rekordmeister mit Stade Rennes auf eine Ablöse für das Sturmjuwel einigen können. (NEWS: Nächster Spieler will zu Bayern)

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Auch Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch entschieden sich gegen andere Klubs und für das Team von Julian Nagelsmann. Diese Deals stehen zwar schon etwas länger fest, doch auch sie dürften von dem Theater um Lewandowski mitbekommen haben. Zumal dieses ja auch sehr öffentlichkeitswirksam stattfindet.

„Ich bin sehr froh, jetzt endlich beim FC Bayern in München zu sein. Wir haben viele Gespräche geführt und ich habe von Beginn an das große Interesse dieses großen Klubs gespürt. Für mich gab es daher auch von Beginn an keinen Zweifel“, erklärte Mané bei seiner Verpflichtung.

Klingt nicht so, als habe ihn die Causa Lewandowski sonderlich beeindruckt.

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