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BVB: Gregor Kobel in England begehrt - Chelsea und ManUnited buhlen um den Dortmund-Keeper

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BVB: Gregor Kobel in England begehrt - Chelsea und ManUnited buhlen um den Dortmund-Keeper

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Treffen in London wegen Kobel!

Gregor Kobel spielt die nächste starke Saison beim BVB. Das bemerkt auch die Konkurrenz: Nach SPORT1-Informationen buhlen zwei englische Spitzenvereine um den 25-Jährigen.
Borussia Dortmund lässt auf Schalke wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft liegen.
SPORT1
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von SPORT1

Gregor Kobel ist Dortmunds großer Rückhalt!

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Für viele Experten ist der 25 Jahre alte Schweizer aktuell der beste Torwart der Bundesliga. Seine Top-Leistungen haben längst auch die Top-Klubs registriert.

Wie in einer neuen Ausgabe des erfolgreichen SPORT1-Podcasts „Die Dortmund-Woche“ enthüllt wird, haben vor allem zwei englische Spitzenvereine ihre Fühler nach Kobel ausgestreckt.

Chelsea und ManUnited an Kobel interessiert

„Kobels Leistungen haben Begehrlichkeiten geweckt“, verrät SPORT1-Chefreporter Patrick Berger: „Allen voran bei Manchester United und beim FC Chelsea. Wir haben jetzt erfahren, dass es vor dem BVB-Spiel in London ein Treffen gab mit einem Berater aus Kobels Agentur und mit Leuten vom FC Chelsea, die sehr interessiert sind.“

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Auch die für gewöhnlich gut informierte Schweizer Zeitung Blick berichtete über das Interesse der beiden England-Klubs. United und Chelsea wollen sich strategisch auf der Torwart-Position verstärken.

„David de Gea ist 32 und wird nicht mehr ewig für United spielen“, vermutet Berger, „Chelsea ist von Kepa zudem nicht wirklich überzeugt. Beide Vereine wollen zwischen den Pfosten jemanden haben, der für die nächsten acht, neun oder zehn Jahre die Nummer eins ist. Es kam deshalb in London zu einem Austausch, das gehört zum Geschäft dazu.“

Sorgen müssten sich die BVB-Fans deshalb aber nicht machen. Kobel fühlt sich in Dortmund sehr wohl und sieht den Pott-Klub als perfekte Station für seine Weiterentwicklung.

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BVB will Kobel halten

Klar ist aber auch: „Er will Titel gewinnen“, weiß BVB-Experte Berger. „Zurzeit denkt er nicht an einen Abschied, er will mindestens noch ein Jahr bleiben. Ich würde aber fast behaupten, dass das Thema nächstes Jahr nochmal Fahrt aufnimmt. Es gibt Top-8-Vereine, die von der Strahlkraft her nun mal über den BVB hinausgehen. Da kommt auch Kobel irgendwann vielleicht ins Grübeln.“

Klar ist: Der BVB möchte seinen Torwart-Star gar nicht verkaufen. Sportchef Sebastian Kehl hatte vor einigen Wochen schon sein Wechsel-Veto eingelegt. „Er ist zu wichtig für uns“, sagte der Dortmund-Boss bei Bild Live.

Für einen Keeper der Kategorie Kobel, immerhin viermaliger Nationalspieler und immerhin WM-Fahrer (ein Einsatz gegen Serbien), müsste ein Verein ohnehin wohl eine Mega-Summe von geschätzten 40 bis 50 Millionen Euro hinblättern. Kobels Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2026, eine Ausstiegsklausel enthält dieser nicht.

Laut Berger verdient Kobel, der im Sommer 2021 für eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro aus Stuttgart kam, ein Jahresgehalt von rund 3,5 Millionen Euro.

„Damit ordnet er sich sehr weit unten ein in der BVB-Gehaltsliste“, sagt Berger. „Eventuell sagt er auch irgendwann: Leute, ich bin euer Rückhalt, wir müssen mal in andere Kategorien vorstoßen. Aber er ist keiner, der auf Geld achtet.“

Kobel vor Rückkehr

Bergers Podcast-Kollege Oliver Müller findet: „Den Eindruck habe ich auch nicht. Er ist jemand, der es zu schätzen weiß, dass er nach Stuttgart den nächsten Step zu einem großen Verein gemacht hat. Man hatte beim BVB länger keine unumstrittene Nummer eins. Er ist der klare Rückhalt. Der BVB ist sich sehr bewusst darüber, was für einen tollen Torwart man hat. Er hat noch drei Jahre Vertrag, das ist eine ganz schön lange Strecke. Das bietet aber natürlich auch Spiel für eine vorzeitige Verlängerung, bei der man gehaltstechnisch etwas drauflegt.“

Beim BVB fiebern sie in diesen Tagen der Rückkehr des angeschlagenen Stammtorwarts (Muskelprobleme) entgegen. Kobels Ziel ist ein Comeback am Samstag im letzten Spiel vor der Länderspielpause gegen Köln.

Gegen Leipzig (2:1), auf Schalke (2:2) und beim bitteren Aus in der Champions League beim FC Chelsea (1:0/0:2) musste der Schweizer zusehen.

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 56 geht es um die Zukunft von Julian Brandt, einen möglichen Verbleib von Jude Bellingham und die Folgen der Verletzung von Youssoufa Moukoko. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.