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Triathlon: Ironman Hawaii auf 2021 verschoben - Frodeno muss warten

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Triathlon: Ironman Hawaii auf 2021 verschoben - Frodeno muss warten

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Ironman: Lange froh über Doppel-WM

Jan Frodeno und Anne Haug können ihre Titel beim Ironman Hawaii 2020 nicht verteidigen. Der Wettkampf wird auf 2021 verlegt - Frodeno sieht das kritisch.
Patrick Lange musste beim Ironman auf Hawaii aufgeben
Patrick Lange musste beim Ironman auf Hawaii aufgeben
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Mit dem Ironman auf Hawaii fällt ein weiteres sportliches Großereignis in diesem Jahr der Coronakrise zum Opfer. Wie die Veranstalter am Donnerstagabend bekannt gaben, muss die Langstrecken-Weltmeisterschaft erstmals in ihrer Geschichte verschoben werden.

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Der für den 10. Oktober geplante Wettkampf soll nun am 6. Februar 2021 nachgeholt werden. Damit sollen die Titelkämpfe im kommenden Jahr erstmals seit 1982 zweimal stattfinden, denn auch am nächsten regulären Renndatum am 9. Oktober 2021 soll festgehalten werden.

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Die Entscheidung sei vor allem wegen der derzeitigen Probleme bei den Qualifikationen sowie den gegenwärtigen internationalen Grenz- und Reisebeschränkungen in Hawaii getroffen worden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung des Veranstalters mit den lokalen Behörden. Dadurch sei "die Austragung und Durchführung von wettbewerbsfähigen Weltmeisterschaften" schwer möglich.

Lange freut sich auf Doppel-WM

Der Entschluss sorgt bei den deutschen Stars der Szene für gemischte Reaktionen. "Die Verlegung ist schade, aber sinnvoll und für alle Athleten gibt es jetzt Planungssicherheit. Jetzt haben wir endlich konkrete neue Ziele und ich freue mich auf zwei Weltmeisterschaften 2021", sagte der zweimalige Ironman-Gewinner Patrick Lange zu SPORT1.

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Der dreimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno sieht die zweimalige Austragung der WM im kommenden Jahr als "Herausforderung", die er bestens vorbereitet meistern will. "Eine Topform im Februar und im Oktober zu haben ist möglich, und auch die Vorbereitung bekommt man hin", sagte Frodeno dem SID: "Als Sportler freut man sich über klare Ziele, ohne kann man sich nicht motivieren."

Für Frodeno war die Verschiebung keine Überraschung. Er fordert die Organisatoren nun aber auf, den Qualifikationsprozess zu modifizieren. "Es ist unmöglich, zwei weitere Male innerhalb von zwölf Monaten in Topform zu sein", sagte Frodeno, der warnte: "Sonst wird das keine gesunden Konsequenzen haben."