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GFL: Schwäbisch Hall Unicorns und New Yorker Lions bestreiten German Bowl XLI

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GFL: Schwäbisch Hall Unicorns und New Yorker Lions bestreiten German Bowl XLI

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Unicorns vs Lions: German Bowl LIVE

Nach jeweils 16 Siegen bestreiten Titelverteidiger Schwäbisch Hall Unicorns und Rekordmeister New Yorker Lions aus Braunschweig den German Bowl XLI.
Aurieus Adegbesan steht mit den Schwäbisch Hall Unicorns im Finale
Aurieus Adegbesan steht mit den Schwäbisch Hall Unicorns im Finale
© football-aktuell.de/Baumert
SPORT1
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von SPORT1

Zwei Mannschaften kamen ungeschlagen durch die Punktrunde in der GFL, beide gewannen auch Viertel- und Halbfinale.

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Nach jeweils 16 Siegen in dieser Saison bestreiten Titelverteidiger Schwäbisch Hall Unicorns und Rekordmeister New Yorker Lions aus Braunschweig am 12. Oktober in der Frankfurter Commerzbank Arena den German Bowl XLI.

Es ist das fünfte Mal binnen sechs Jahren, dass sich beide im Kampf um die deutsche Meisterschaft im American Football gegenüberstehen. In den Jahren 2014 bis 2016 gewannen die Braunschweiger verhältnismäßig souverän. Die Finalniederlage von 2016 war allerdings die letzte Niederlage der Unicorns, die inzwischen 50 Spiele in Folge für sich entschieden haben. Darunter auch die German Bowls 2017 gegen Braunschweig und 2018 gegen Frankfurt.

Den Frankfurtern war letztes Jahr zu verdanken, dass die Serie der Finalspiele zwischen New Yorker Lions und Unicorns unterbrochen wurde. Dieses Jahr, da der German Bowl wieder einmal in ihrer Heimatstadt ausgetragen wird, konnten sie sich allerdings nicht im Halbfinale in Braunschweig durchsetzen. Wie tags zuvor die Dresden Monarchs in Schwäbisch Hall lag man am Sonntag zwar zu Beginn in Führung - am Ende aber gewannen die Braunschweiger Gastgeber das Halbfinale gegen Frankfurt Universe deutlich mit 36:18.

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Der German Bowl XLI am 12. Oktober ab 17.45 Uhr LIVE auf SPORT1

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New Yorker Lions zum 18. Mal im Finale

Trotz des Erfolgs und der damit insgesamt 18. Finalteilnahme der New Yorker Lions war der Jubel in Braunschweig nach dem Sieg eher verhalten. Denn es mussten einige Ausfälle wichtiger Spieler verkraftet werden, deren Einsatz für das Endspiel in zwei Wochen nun fraglich sein könnte. Neben Quarterback Brandon Connette traf es Wide Receiver Christian Bollmann und Samuel Kargel aus der Defensive Line, alle drei mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Knapp 3.700 Zuschauer sahen das erwartet umkämpfte Spiel, in dem sich die Gastgeber erst ab dem zweiten Spielviertel die Vorteile sichern konnten. Vor allem die Verteidigung der Lions sorgte wieder einmal mit ihrem dauerhaften Druck auf den Frankfurter Spielmacher Steven Cluley für Fehler auf Seiten der Gäste. Ein erstes Zeichen setzte Braunschweigs Defense nach dem frühen Touchdown der Gäste durch Sebastian Sagne zum 6:3, als Basil Jackson den Extrapunkt-Kick blockte und Benjamin Barnes den Ball zum 5:6-Anschluss in die Endzone der Hessen bringen konnte.

Das GFL Football-Magazin am 3. Oktober um 19 Uhr LIVE auf SPORT1

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Im zweiten Viertel verloren die Braunschweiger dann mit Kopfverletzungen schnell nacheinander mit Quarterback Brandon Connette und Receiver Christian Bollmann zwei wichtige Angreifer mit Kopfverletzungen. Von da an musste der deutsche Ersatzmann Sonny Weishaupt, der letztes Jahr noch in Frankfurt gespielt hatte, für die Braunschweiger ran. Und er machte seine Sache gut, bereitete einen Lauf-Touchdown von Christopher McClendon und ein Field Goal zum 15:6 bis zur Pause vor.

Im dritten Spielabschnitt erzwangen die New Yorker Lions die Entscheidung. Barnes fing einen Pass des Frankfurter Quarterbacks ab, vier Läufe später feierte erneut McClendon in der Endzone. Und nur wenig später fischte Lars Steffen den nächsten Cluley-Pass aus der Luft und trug den Ball über 53 Yards direkt zum 29:6 in die Endzone der Frankfurter. Universe kam danach zwar noch zu zwei Touchdowns, doch auch McClendon schlug für die Braunschweiger noch ein drittes Mal zu, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.

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Schwäbisch Hall Unicorns zum achten Mal dabei

Am Samstag hatten die Schwäbisch Hall Unicorns bereits vorgelegt und sich zum achten Mal für einen German Bowl qualifiziert. Die Unicorns schlugen im Halbfinale die Dresden Monarchs mit 30:13. Zum fünften Mal waren die Monarchs zu einem Halbfinale nach Schwäbisch Hall gereist, bis weit ins dritte Viertel hinein war die Chance vorhanden, dass es dabei erstmals für sie zu einem Sieg reichen könnte.

Die Gäste waren mit einem 44-Yard-Pass auf KeVonn Mabon 6:0 in Führung gegangen, während sich der Haller Angriff in der ersten Hälfte sichtbar schwer gegen eine aggressiv spielende Monarchs-Defense tat.

Quarterback Jadrian Clark kam oft unter Druck und wurde auch zweimal mit Raumverlust zu Boden gebracht. Aber auch die Schützlinge von Halls Defensive Coordinator Johannes Brenner wussten, ihre Gegner zu kontrollieren. So standen zunächst die Punter im Mittelpunkt, aber nach und nach kamen Clark und seine Nebenleute besser in die Partie. Ein Pass auf Aurieus Adegbesan und ein Clark-Lauf in die Endzone sorgten für die 16:6-Führung der Gastgeber.

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Dresden kam durch Quarterback Glen Cuiellette vor der Pause zwar noch auf 13:16 heran und danach noch einmal bis dicht vor Schwäbisch Halls Endzone. Doch die Haller verwehrten dem Gegner dort den Touchdown, und die Sachsen trafen aus 22 Yards nicht zum Field Goal.

Dies war wohl das Signal für den Titelverteidiger, dieses Spiel nun endgültig an sich zu reißen. 90 Sekunden vor dem letzten Seitenwechsel brachte ein 53-Yard-Pass von Clark auf Andre Feuerherdt das 23:13. Und nachdem der letztjährige German-Bowl-MVP Niko Knoblauch einen Fumble des Dresdener Quarterbacks sichern konnte, legte Clark mit einem 43-Yard-Pass auf Nate Robitaille zum 30:13 nach.

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