Alex Rodriguez verblüfft weiterhin die MLB.
Rodriguez lässt es krachen
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Nach einjähriger Dopingsperre trumpft der Superstar der New York Yankees auf, als wäre er nie weggewesen. Beim 5:4-Erfolg des Rekordmeisters über die Tampa Bay Rays schlug er zwei weitere Home Runs (Die MLB LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).
Vor allem der erste Volltreffer im zweiten Inning war beeindruckend und landete fast im Restaurant des Tropicana Field weit hinter der Outfield-Mauer. Mit 658 Home Runs liegt er nur noch zwei hinter Willie Mays auf Rang vier der ewigen Bestenliste.
"Ich bin selbst etwas überrascht. Hoffentlich geht es so weiter", sagte "A-Rod" über seinen Saisonstart mit bereits vier Home Runs, elf ins Ziel geschlagenen Runs (RBI) und einem Durchschnitt von .344 über die ersten zehn Partien (SERVICE: SPORT1 erklärt Baseball).
Der fast 40-Jährige wirkt nach dem abgehakten Skandal um das Biogenesis-Labor in Florida sowie zwei Hüftoperationen fit und austrainiert wie seit Jahren nicht mehr (Alles zur MLB
Für die Yankees war es nach einem eher mäßigen Saisonstart erst der vierte Sieg. Nach seinen Home Runs zum 1:0 und 4:4, gelang Rodriguez im achten Inning dann auch noch das entscheidende Single, das Brett Gardner ins Ziel brachte.
Das mit Spannung erwartete Debüt des vielleicht nächsten großen Schlagmannes der MLB verlief dagegen äußerst unspektakulär.
Jungstar Kris Bryant blieb beim 4:5 seiner Chicago Cubs gegen die San Diego Padres ohne Treffer und startete seine Karriere mit drei Strikeouts in Folge.
"Natürlich hätte es besser laufen können. Andererseits war es in der Verteidigung sehr gut", sagte Bryant, dem Probleme im Feld nachgesagt werden.
In der Vorbereitung hatte der Third Baseman mit seiner Power und einem überragenden Durchschnitt von .425 überzeugt. Die Cubs warteten mit seiner Beförderung, um ihn auf jeden Fall bis 2021 unter Vertrag zu haben.
Durch ihre vierte Saisonniederlage verloren die Cubs, die seit 107 Jahren auf eine Meisterschaft warten, Rang eins in der Central Division an die St. Louis Cardinals.