Die Dallas Mavericks haben in der NBA ohne Dirk Nowitzki und vier weitere Starter bei den Oklahoma City Thunder deutlich mit 89:108 verloren (alles zur NBA ab 23.30 Uhr im TV bei Inside US Sports).
Rauferei bei Mavs-Pleite ohne Nowitzki
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Nach der Overtime-Niederlage gegen die Cleveland Cavaliers am Vorabend schonte Mavs-Coach Rick Carlisle angesichts des harten Programms von fünf Spielen in sieben Tagen seine Stars um Nowitzki.
Bester Scorer bei den Mavericks war J.J. Barea mit 18 Punkten. Kevin Durant kam für OKC als bester Scorer auf 29 Zähler.
Barea: "Ein bisschen ausgerastet"
"Wir hatten einfach nicht genug Feuerkraft", sagte Carlisle: "Wir lagen mit 29 Punkten zurück und sind wieder auf 12 oder 14 rangekommen. Man muss weitermachen. Ich bin stolz darauf, wie sich die Jungs präsentiert haben."
Für Thunder-Superstar Russell Westbrook war der Abend schon im zweiten Viertel gelaufen, als er nach Handgreiflichkeiten mit Barea mit zwei technischen Fouls vom Platz gestellt wurde und punktlos den Innenraum der Chesapeake Energy Arena verließ.
"Es war nur ein ganz normales Foul, da ist er ein bisschen ausgerastet", beschrieb Barea die Situation: "Ich war da und bin nicht zurückgewichen. Er hat angefangen, zu schubsen, ich habe an ihm gezerrt."
"Emotionen haben mich übermannt"
Auch für Dallas-Forward Charlie Villanueva war die Partie nach der Rudelbildung um Barea und Westbrook früh beendet, nachdem er den OKC-Star würgte.
"Ich werde einen Teamkollegen immer zur Seite stehen. So bin ich einfach. Ich hätte es natürlich kontrollierter tun sollen, aber meine Emotionen haben mich übermannt", erklärte Villanueva seinen Aussetzer.
Die Mavericks sind im Westen mit 22 Siegen und 18 Niederlagen Fünfter.