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Stephen Curry schneller zum Rekord als Wayne Gretzky und Wilt Chamberlain

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Stephen Curry schneller zum Rekord als Wayne Gretzky und Wilt Chamberlain

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Curry sticht Sportlegenden aus

Stephen Curry toppt bei seiner Gala gegen Oklahoma City seine eigene Dreierbestmarke. Noch nie hat ein Sportler zu einem solch frühen Saisonzeitpunkt einen Rekord geknackt.
Stephen Curry erzielte gegen die OKC Thunder zwölf Dreier
Stephen Curry erzielte gegen die OKC Thunder zwölf Dreier
© Getty Images

Mit seiner abermals absurden Vorstellung beim Sieg gegen die Oklahoma City Thunder hat Stephen Curry von den Golden State Warriors mal wieder für Verblüffung gesorgt.

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46 Punkte und ein Gamewinner von etwa der Mittellinie waren nicht genug. Mit seinen zwölf Dreiern knackte Curry seinen eigenen Rekord von verwandelten Dreiern (286) in einer Saison, die nun bei 288 Treffern steht.

Dabei stehen für die Warriors in dieser Spielzeit noch 24 Partien auf dem Plan.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt der Saison der 300er-Marke nähern würde", sagte Curry: "Das macht keinen Sinn. Ich habe immer versucht, an die Grenzen zu gehen und besser zu werden, aber es muss schon viel richtig laufen, damit man an diesem Punkt ankommt."

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Noch ein Grund gefällig, warum Curry einzigartig ist? Noch nie hat ein professioneller Sportler laut CBSzu einem solch frühen Zeitpunkt einer Spielzeit einen Saisonrekord geknackt.

Als Barry Bonds 2001 einen neuen Home-Run-Rekord für eine Saison aufstellte, waren nur noch wenige Partien zu absolvieren. Das war auch bei Wayne Gretzkys Punkterekord in der NHL 1985-1986 der Fall.

Bei Ladanian Tomlinsons' Bestmarke für die Gesamtanzahl an Touchdowns (2006) waren noch 18,8 Prozent der Saison zu spielen.

Noch näher an Curry war Wilt Chamberlain. Die Center-Legende stellte seinen neuen Scoring-Rekord auf, als noch 23,8 Prozent der Spielzeit übrig blieben.

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Curry hat noch 24 der 82 Spiele vor sich - also unfassbare 29,3 Prozent der Saison.

Seinen bis heute gültigen Torrekord der Bundesliga mit 40 Treffern in einer Saison stellte Gerd Müller 1971/1972 übrigens am 32. Spieltag auf, als bereits 94 Prozent der Saison gespielt waren. Gegen Shooter Curry hat "Bomber" Müller also keine Chance.