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Wie Dennis Schröder und die Atlanta Hawks sogar LeBron James überflügeln

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Wie Dennis Schröder und die Atlanta Hawks sogar LeBron James überflügeln

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Wie Schröder LeBrons Cavs überflügelt

Die Atlanta Hawks eilen mit Dennis Schröder von Sieg zu Sieg und lassen sogar die Cleveland Cavaliers hinter sich. SPORT1 nennt die Gründe für die Erfolgsstory.
Dennis Schröder (m.)
Dennis Schröder (m.)
© SPORT1-Grafik: Eugen Zimmermann/Getty Images
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

Damit hatten vor der Saison wohl die wenigsten NBA-Experten gerechnet: Nach dem sechsten Sieg in Folge sind die Atlanta Hawks um Dennis Schröder auf Rang eins der Eastern Conference geklettert.

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Im Laufe ihrer Erfolgsserie haben sie dabei sogar die Cleveland Cavaliers mit Superstar LeBron James besiegt. Nun rangieren die Hawks in der Tabelle vor dem aktuellen NBA-Champion, auch wenn die Cavs durch James' Pause bei der Pleite gegen Indiana mithalfen (Alle Tabellen der NBA im Überblick).

SPORT1 nennt die Gründe, warum das Team um den deutschen Nationalspieler zurzeit die NBA aufmischt.

- Schröders neue Rolle:

Nach dem Abgang von Jeff Teague ist Schröder der unumstrittene Spielmacher bei den Hawks und beweist, dass die Entscheidung die richtige war. Noch gibt es zwar in Sachen Wurfquote und Ballsicherheit Steigerungsbedarf - doch wenn es zählt, ist Schröder meist zur Stelle und verzichtet dann auch auf Provokationen.

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"Eine seiner großen Stärken ist sein Ehrgeiz und die Lust am Wettstreit. Manchmal gehören solche Szenen dazu. In den wichtigen Momenten ist er immer ruhig geblieben", sagte Noch-Bundestrainer Chris Fleming im SPORT1-Interview.

Die Highlights der NBA im Video auf SPORT1.de

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Zu Saisonbeginn forderte Coach Mike Budenholzer noch, dass Schröder "etwas aggressiver" auftreten müsste: "Er hat nicht so richtig das Selbstvertrauen, das Jeff Teague hatte."

Schröder mangelndes Selbstbewusstsein zu attestieren, kommt auch nicht jedem in den Sinn - spätestens mit seinem 70-Millionen-Vertrag wenige Tage später dürfte sich dieses Problem erst recht erledigt haben.

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- Teamchemie:

"Einer für alle, alle für einen" ist eine bei Sportlern oft bemühte Floskel, doch bei den Hawks trifft sie wirklich zu.

"Dieses Team ist besonders. Ich habe noch nie eine Teamchemie wie diese erlebt. Jeder freut sich für den anderen, wie man auf diesem Bild sehen kann", schrieb Schröder auf Twitter.

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Selbst der als Problemkind geltende Dwight Howard, der in der Vergangenheit trotz seiner Attitüde als Spaßvogel häufiger Probleme mit Mitspielern - unter anderem Kobe Bryant und James Harden - hatte, fügt sich nahtlos in das Team ein.

Besonders mit Schröder versteht sich der Star-Center neben und auf dem Parkett exzellent, was sie mit ihrem gut eingespielten Pick and roll ein ums andere Mal unter Beweis stellen.

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- Breiter Kader:

Die Hawks haben mit Paul Millsap, Howard und Schröder drei Spieler in ihren Reihen, die den Unterschied ausmachen können, auch wenn diese natürlich nicht mit dem Star-Trio der Cavs um LeBron James, Kevin Love und Kyrie Irving mithalten können.

Doch Atlanta hat ein großes Plus gegenüber den Cavaliers: die Bank. Gegen die Milwaukee Bucks hatten die Ersatzspieler nicht zum ersten Mal entscheidenden Anteil am Sieg.

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"Wir haben ein breit aufgestelltes Team. Es sagt viel über unsere Bankspieler, wenn sie reinkommen und die Richtung vorgeben", sagte Millsap nach dem jüngsten Sieg.

Die Hawks sind ausgeglichener besetzt als die Cavs und können sogar einen kurzfristigen Ausfall von Howard verkraften. Dank der Star-Power wäre Cleveland in einem Playoff-Duell aber dennoch favorisiert.

- Starke Defensive:

Die Defensive ist schon länger das Prunkstück Atlantas. Bereits in der vergangenen Saison ließ keine Mannschaft weniger Punkte gegen die besten zehn Offensivteams zu als die Hawks (101 Punkte).

Trotz des Abgangs von Al Horford hat sich an dieser Stärke wenig geändert, mit Shotblocker Howard hat man diesen Verlust sehr gut aufgefangen.

Besonders auffällig ist dabei die Killermentalität Atlantas: Speziell im vierten Viertel, wenn es darauf ankommt, erklären die Hawks ihre eigene Zone zum Sperrgebiet für die Gegner. 

So lässt das Team bisher im Schnitt lediglich 21,3 Punkte der Gegner im letzten Viertel zu - Bestwert in der NBA.