Die Golden State Warriors bleiben auch ohne Gala-Auftritt das beste Team der NBA. Gegen die Utah Jazz begann der Vize-Meister zwar dominant, verlor im Laufe des Spiels aber die Konzentration und gab beinahe eine souveräne Führung aus der Hand.
Durant rettet fahrige Warriors
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Am Ende rettete der zuvor eher unauffällige Kevin Durant einen 106:99-Arbeitssieg. Mit ihrem 20. Erfolg bei drei Niederlagen festigten die Warriors ihre Spitzenposition in der Western Conference. (Die Tabellen der NBA).
Nach neun Minuten hatten die Warriors, bei denen Steph Curry als Topscorer mit 26 Punkten zwar eine solide Leistung ablieferte, aber keineswegs in rekordverdächtige Sphären vorstieß, schon 24 Zähler zwischen sich und die heimischen Jazz gelegt.
In die Pause ging der Meister von 2015 mit einer 65:46-Führung, doch dann schlichen sich jede Menge Unkonzentriertheiten ins Spiel der Dubs ein (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US ).
Double-Double für Gobert und Durant
Angeführt von Center Rudy Gobert, der bei einer 100-prozentigen Feldwurfquote 20 Punkte auflegte und zusammen mit 17 Rebounds ein mächtiges Double-Double ablieferte, und Topscorer Joe Ingles (21 Punkte) kamen die Jazz im Schlussviertel wieder bis auf fünf Punkte heran.
Dafür, dass den Gästen aus Kalifornien die Partie nicht gänzlich entglitt, sorgte dann Superstar Kevin Durant. Mit elf Zählern in der Crunchtime zog der MVP von 2014, der mit insgesamt 21 Punkten und elf Rebounds sein neuntes Double-Double der Saison aufs Parkett zauberte, den Hausherren endgültig den Zahn.
"Ich habe das gesamte Spiel über den Korb nicht gut attackiert, also sah ich im letzten Viertel die Chance, das wiedergutzumachen", sagte Durant nach der Partie.