Die Dallas Mavericks haben in der NBA das nächste Ausrufezeichen gesetzt und dürfen weiter auf die Playoffs hoffen.
Mavericks frustrieren Westbrook
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Das Team von Dirk Nowitzki schlug die Oklahoma City Thunder um Russell Westbrook mit 104:89.
Nowitzki glänzte mit 18 Punkten und zwölf Rebounds, dem deutschen Superstar fehlen nur noch 20 Zähler bis zur Fabelmarke von 30.000 Punkten in seiner Karriere. Dies sollte Nowitzki in den kommenden drei Heimspielen gelingen, in denen es gegen die Los Angeles Lakers, die Brooklyn Nets und die Phoenix Suns geht - die drei schlechtesten Teams der Liga.
Eilig hat es Nowitzki mit der nächsten Schallmauer nicht. "Ich will dem Team helfen. Ich nehme keine Würfe, nur um den Meilenstein zu erreichen. Siege sind für uns im Moment wichtiger. Wenn es passiert, passiert es", sagte Nowitzki
Mit seinen zwölf Rebounds stellte Nowitzki seine Saisonbestleistung ein (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US).
Westbrook verliert Beherrschung
Bester Werfer der Mavericks, die wieder auf Wesley Matthews zurückgreifen konnten, war Seth Curry mit 22 Punkten (Ergebnisse und Spielplan).
Auf Seiten der Thunder war Westbrook der überragende Mann. Mit 29 Zählern, sechs Rebounds und fünf Assists blieb er allerdings unter seinen gewohnten Niveau, zudem ließ er sich von den Mavs und dem Schiedsrichter frustrieren.
Während eines 21:4-Laufs der Texaner leistete sich der Superstar ein technisches und ein unsportliches Foul. Nach einem Foulpfiff gegen ihn schlug Westbrook den Ball wütend Richtung Boden, wenige Minuten später nietete er Mavs-Forward Harrison Barnes (17 Punkte) per Check um. Dallas zog bis auf 81:57 davon, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.