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NBA-Playoffs 2017: Cleveland Cavaliers siegen dank LeBron James

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NBA-Playoffs 2017: Cleveland Cavaliers siegen dank LeBron James

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Cavs siegen, James überholt Legende

Die Cleveland Cavaliers nehmen Kurs auf die Conference Finals. Ein überragender LeBron James führt die Cavs zum Sieg. Nebenbei überholt er eine Legende.
LeBron James (l.) war von den Toronto Raptors nicht zu stoppen
LeBron James (l.) war von den Toronto Raptors nicht zu stoppen
© Getty Images

Angeführt von Superstar LeBron James haben die Cleveland Cavaliers auch das zweite Spiel in den Conference-Semifinals der NBA-Playoffs gegen die Toronto Raptors für sich entschieden.

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Die Cavaliers setzten sich problemlos mit 125:103 (62:48) durch und führen in der best-of-seven-Serie nun bereits mit 2:0.

Der überragende Mann auf dem Court war einmal mehr der viermalige MVP James, der 39 Punkte, sechs Rebounds, vier Assists, drei Steals und zwei Blocks zum Sieg beisteuerte.

Die 39 Punkte schaffte er dabei mit gerade einmal 14 Wurfversuchen aus dem Feld, da er 21 Mal in die Freiwurflinie durfte. "Ich fühle mich ziemlich gut. Ich bin einfach glücklich, dass ich heute ein paar gute Aktionen hatte, die uns halfen zu gewinnen", sagte James.

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James zieht an Abdul-Jabbar vorbei

Ganz nebenbei zog James in der All-Time-Scoring-List der Playoffs auch an Basketball-Legende Kareem Abdul-Jabbar vorbei. Mit insgesamt 5.777 Punkten liegt nur noch Michael Jordan (5.987 Punkte) vor ihm.

Kein Wunder, dass James vor heimischer Kulisse immer wieder mit lautstarken MVP-Sprechchören gefeiert wurde.

"Er spielt unglaublich. Er spielt wie LeBron James. Wir müssen einen Weg finden, um uns von ihm nicht bezwingen zu lassen, was aber leichter gesagt als getan ist", sagte Raptors-Spielmacher Kyle Lowry, dem 20 Punkten gelangen.

Toronto-Coach Casey verzockt sich

Bester Werfer bei Toronto war Jonas Valanciunas (23 Punkte), der wie DeMarre Carroll aus der Starting Five geflogen war, da Coach Dwane Casey eine kleinere Aufstellung ausprobieren wollte.

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Eine Idee, die sich nicht auszahlen sollte. So verloren die Raptors das Rebound-Duell mit den Cavs im ersten Viertel mit zwei zu 13.

Casey haderte jedoch mehr mit den Schiedsrichtern und merkte nach dem Spiel an, dass James mehr Freiwürfe zugesprochen bekommen hatte als sein ganzes Team (19).

Cavaliers erwischen besseren Start

Mit Kyrie Irving hatten die Cavs einen zweiten Spieler in Topform in ihren Reihen, der 22 Punkte erzielte und dazu elf Assists auflegte. Da war es sogar zu verschmerzen, dass er nur sechs seiner 19 Versuche aus dem Feld traf. 

Die Cavs legten furios los und führten nach dem ersten Viertel mit zwölf Punkten. Diesen Vorsprung bauten sie kontinuierlich aus, sodass bei einem 26-Punkte-Vorsprung vor dem letzten Viertel bereits alles entschieden war.

Die Raptors hoffen nun darauf, dass sie wie in den Conference Finals in der letzten Saison vor heimischer Kulisse erneut mit zwei Siegen zurückschlagen können.

Allzu viel Hoffnung sollten sie sich aber auch dann nicht machen. Schließlich haben die Cavs immer noch James, der in seiner Karriere noch nie eine Playoff-Serie verloren hat, wenn er mit einem Team 2:0 vorne lag.