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NBA-Legende Shaquille O' Neal spricht über Freiwurfschwäche

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NBA-Legende Shaquille O' Neal spricht über Freiwurfschwäche

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Shaq erklärt seine Freiwurfschwäche

Der mehrfache NBA-Champion Shaquille O' Neal spricht offen über seine eklatante Freiwurfschwäche und nennt den Grund dafür. Eine Strategie half ihm.
Shaquille O'Neal of the Los Angeles Lakers focuses
Shaquille O'Neal of the Los Angeles Lakers focuses
© Getty Images

NBA-Legende Shaquille O'Neal konnte zu seinen besten Zeiten nur mit einem Foul gestoppt werden. Denn an der Freiwurflinie lag Shaqs größte Schwäche. Während seiner Laufbahn traf er nur 52,7 Prozent von der Linie.

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Nun hat O' Neal bei For The Win erklärt, warum er diese eklatante Schwäche von der Linie hatte: "Meine Theorie ist: Das war der Mann da oben im Himmel, weil er wollte, dass ich bescheiden bleibe."

Der ehemalige Star-Center weiter: "Ernsthaft. So wie ich gespielt habe, jeden um mich herum besser und bekannter gemacht habe - stellt euch vor, ich hätte auch noch 90 Prozent von der Linie getroffen. Ich wäre arrogant gewesen. Deswegen war das nur seine Art zu sagen: 'Hey, Kumpel, du bist auch nicht besser als die anderen.' Ich wäre sonst wahrscheinlich so arrogant gewesen."

Jeden Tag 200 Freiwürfe treffen

Dabei hat O'Neal während seiner aktiven Laufbahn durchaus an seinem Manko gearbeitet. Er habe versucht jeden Tag 200 Freiwürfe zu treffen, erklärte der 45-Jährige. "Und als ich dann wirklich Geld hatte und mir eine Halle ins Haus bauen konnte, habe ich die ganze Zeit geworfen. Aber es gibt einen Unterschied, ob man bei sich zuhause würfelt oder in einem Casino", sagte die Legende der Los Angeles Lakers.

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Als er alleine geworfen habe, sei er wie Steve Kerr gewesen, aber im Spiel sei es anders: "Da ist Druck, da werde ich verkrampft."

Allerdings hatte O'Neal in den entscheidenden Situationen eine wichtige Strategie: "Ich habe immer versucht, auf der Tribüne ein Kind zu finden, das ich ansehen kann und das an mich glaubt. Dadurch hat sich mein Selbstvertrauen gesteigert. Auswärts war das natürlich schwieriger, da habe ich an etwas Anderes denken müssen. Aber in L.A. habe ich einfach dreimal gedribbelt, nach oben geguckt, ein Kind gefunden und gedacht: Okay, kleines Kind, sieh dir das an."