Präsident Mark Cuban? Das könnte nach Trash-Kultfilm "Sharknado" in den USA tatsächlich Realität werden.
Fordert Nowitzkis Boss Trump raus?
Am Rande des Vorbereitungsstarts seiner Dallas Mavericks hat sich der Teameigner zu einer möglichen Kandidatur 2020 gegen Donald Trump geäußert.
"Ist das mein Bestreben? Nein. Überlege ich es mir? Ja. Tendiere ich aktuell dazu? Nein. Es ist nicht mein großes Lebensziel, Präsident zu werden. Ich würde auch nie für ein anderes Amt kandidieren, aber ich könnte effizient sein. Ich würde es nur machen, wenn ich wirklich etwas verändern könnte", sagte Cuban.
Cuban hat eine Vision für Präsidentschaft
Dirk Nowitzkis Boss ist schon länger politisch engagiert, machte 2016 Wahlkampf für Hillary Clinton und war auch schon vor Trumps aktueller Fehde mit US-Sportlern ein prominenter Kritiker des extrem umstrittenen US-Präsidenten.
"Mir wäre auch egal ob Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger. Ich würde ein sehr spezifisches Programm aufstellen, dass die Menschen entweder unterstützen würden oder nicht. Ich würde wegen Realitäten und nicht wegen irgendwelcher Versprechungen gewählt. In dieser Hinsicht wäre ich kein traditioneller Kandidat", erklärte Cuban seine Vision.
Allerdings läge stand jetzt die Wahrscheinlichkeit bei zehn Prozent, "weil sich meine Frau sonst wohl scheiden lassen würde", witzelte Cuban.
Mavericks-Besitzer reizt Duell mit Trump
Ein Duell mit Trump würde den Multimillionär aber definitiv reizen: "Ich habe ja noch zwölf bis 18 Monate Zeit. In einer perfekten Welt würde es Spaß machen, gegen ihn anzutreten. Wenn ich glaube, ich habe die besten Antworten, dann mache ich es."
Mit Blick auf dessen Forderung, protestierende NFL-Spieler sollten gefeuert werden, verpasste er Trump auch gleich noch einen verbalen Schlag.
"Als er in seiner Show zum letzten Mal 'you're fired' gesagt hat, waren die Einschaltquoten nicht wirklich gut, das gilt ja jetzt auch für seine Umfragen", sagte Cuban.
Die Schlagfertigkeit für ein TV-Duell bringt der Mavs-Besitzer auf jeden Fall mit.