Kyrie Irving hat bei den Boston Celtics nach seiner Gesichtsfraktur sein Comeback gegeben und den Rekordmeister zum 13. Sieg in Folge geführt.
Maskenmann Irving zerlegt Nets
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Gegen die Brooklyn Nets gewann der Tabellenerste der Eastern Conference mit 109:102 (Die Tabelle der NBA).
"Es ist definitiv eine unglaubliche Serie und jetzt kommt der ganze Medienrummel, wenn Golden State nach Boston kommt (Fr., 2 Uhr)", so Irving, der die Partie mit einer Gesichtsmaske bestritt. Insgesamt erzielte der Superstar 25 Punkte und avancierte damit zum Topscorer der Partie.
Al Horford steuerte 17 Punkte und elf Rebounds bei, Marcus Morris schaffte es auf 21 Punkte und zehn Rebounds. Der Deutsche Daniel Theis enttäuschte in seinen elf Spielminuten mit schwachen Wurfquoten. Der ehemalige Bamberger kam lediglich auf drei Zähler, überzeugte aber mit sieben Rebounds.
Am Freitag um 2 Uhr kommt es zum großen Showdown zwischen den bislang besten beiden Teams der jeweiligen Conferences. Den 13 Siegen der Celtics stehen zwei Niederlagen gegenüber. Die Golden State Warriors kommen hingegen auf 11 Siege und drei verlorene Spiele.
Raptors trotzen Topscorer Harden
Die Houston Rockets verlieren gegen die Toronto Raptors, trotz des Topscorers James Harden, mit 113:129. Der US-Amerikaner legte bei der Niederlage der Texaner 38 Punkte auf. Die Hälfte seiner Zähler machte 'The Beard' von der Freiwurflinie, an der er 19-mal stand und 19-mal traf.
Aus dem Feld zeigte sich Harden aber nicht allzu treffsicher. Lediglich acht seiner 25 Würfe fanden den Weg in den Korb. Auf Seiten der Kanadier überzeugte allen voran Demar DeRozan, der insgesamt 27 Punkte, sechs Rebounds und fünf Assists erzielte.