Angeführt von ihrem starken Superstar Russell Westbrook haben die Oklahoma City Thunder im Spitzenspiel der NBA gegen James Hardens Houston Rockets mit 112:107 die Oberhand behalten.
Westbrook führt OKC zum Sieg
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Dabei entschied Westbrook (31 Punkte, elf Assists) das Duell der MVP-Kandidaten knapp für sich, obwohl er in der ersten Halbzeit noch eine katastrophale Wurfquote (vier von 14) zu verzeichnen hatte.
Nach einem Blitzstart der Thunder mit einem 7:0-Run kamen die Rockets Schritt für Schritt heran und gestalteten die Begegnung bis zur Halbzeit offen. Die Führung wechselte häufig, keines der beiden Top-Teams konnte sich entscheidend vom Gegner absetzen.
Paul fehlt verletzt
Houston hielt auch ohne den wegen einer Leistenzerrung fehlenden Chris Paul gut mit, nach drei Spielabschnitten hieß es 88:88-Unentschieden.
Nachdem im letzten Viertel die ersten zwei Minuten von Fehlwürfen geprägt waren, spielte Eric Gordon danach den Alleinunterhalter der Rockets und machte die ersten sechs Zähler für Houston.
Harden mit mieser Wurfquote
Doch Westbrook und Paul George hielten für OKC dagegen. Die Rockets ließen nicht locker, liefen aber stets einem knappen Rückstand hinterher. Eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene sorgte Houstons Clint Capela mit zwei verworfenen Freiwürfen für die Vorentscheidung.
Am Ende hatte OKC knapp die Nase vorn und gewann dank Westbrook und George (24 Punkte). Harden kam für Houston zwar auf 29 Punkte, traf aber nur sieben von 18 Würfen aus dem Feld.