Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks in der NBA die fünfte Niederlage in Folge kassiert. Der 39 Jahre alte Superstar erwischte beim 98:102 gegen die Charlotte Hornets einen schwachen Abend.
Nowitzki enttäuscht bei Mavs-Pleite
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Der Würzburger verwandelte nur zwei seiner neun Würfe aus dem Feld und kam lediglich auf vier Punkte (zehn Rebounds). Mit -12 hatte er die schlechteste Plus-Minus-Bilanz aller Akteure. Nationalspieler Maximilian Kleber blieb ohne Zähler für die Mavs, deren Topscorer Dennis Smith jr. (21 Punkte) war.
Bei den Hornets überragten Kemba Walker (24 Punkte) und Dwight Howard, dem 18 Zähler und 23 Rebounds gelangen.
Zipser geht leer aus
Howard stellte mit diesen Werten einen neuen Franchise-Rekord auf. Mit 900 Rebounds ist der Center nun der Spieler der Hornets mit den meisten in einer Saison.
Den bisherigen Bestwert hatte Larry Johnson inne, der in der Saison 1991/92 899 Bälle sicherte.
Dallas (22 Siege, 51 Niederlagen) hat keine Chance mehr auf eine Teilnahme an den Playoffs. Gleiches gilt für die Chicago Bulls, die nach dem 95:117 bei den Detroit Pistons mit 24 Erfolgen und 49 Niederlagen eine unwesentlich bessere Bilanz aufweisen. Aufseiten der Bulls blieb Paul Zipser in 16 Einsatzminuten ohne Korberfolg (ein Rebound, zwei Assists).
Neuer Rekord der Rockets
Unterdessen haben James Harden und Clint Capela die Houston Rockets zu einem neuen Franchise-Rekord geführt. 59 Siege in einer Saison bedeuten neuen Höchstwert.
Den feierten die Rockets beim 114:91 gegen die New Orlenas Pelicans. MVP-Anwärter Harden war mit 27 Punkten bester Scorer. Capela steuerte 18 Zähler und 16 Rebounds bei.
Am Samstag hatte Nationalspieler Dennis Schröder mit den Atlanta Hawks beim 94:106 bei Meister Golden State Warriors eine Überraschung verpasst. Schröder steuerte 16 Punkte bei, noch am vergangenen Mittwoch hatte er mit 41 Zählern einen Karrierebestwert aufgestellt.
Auch die Hawks, mit 21 Siegen das schlechteste Team der Eastern Conference, sind längst raus aus dem Playoff-Rennen.