Auch wenn es für die Golden State Warriors in der Regular Season um nichts mehr geht, da sie bereits sicher Zweiter im Westen sind: Diesen Prestigesieg gegen die Oklahoma City Thunder wollte der NBA-Champion unbedingt.

Ohne den weiterhin verletzten Superstar Steph Curry setzen sich die Warriors knapp mit 111:107 gegen OKC durch. Für die Warriors war es bereits der dritte Sieg in Folge. (SERVICE: Der NBA-Spielplan)

"Es war ein großartiger Sieg, ohne einige Spieler auswärts gegen ein gutes Team, welches um einen Playoff-Platz kämpft. Das war ein Wahnsinns-Sieg – besonders ohne unsere Guards", zeigte sich Warriors-Coach Steve Kerr begeistert.

Ex-OKC-Spieler Kevin Durant war mit 34 Punkten Topscorer auf Seiten der Warriors, wenngleich er nicht einmal seinen besten Tag erwischt hatte. So traf Durant, der während der ganzen Partie ausgepfiffen wurde, nur neun seiner 25 Versuche aus dem Feld.

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Gala von Westbrook reicht nicht

Durant stand damit im Schatten seines Ex-Teamkollegen Russell Westbrook, der Oklahoma nach einem schwachen zweiten Viertel zurück ins Spiel holte und fast im Alleingang dafür sorgte, dass die Zuschauer eine spannende Schlussphase zu sehen bekamen.

Stolze 44 Punkte, 16 Rebounds und sechs Assists standen am Ende auf dem Konto von Westbrook, der dabei deutlich über 50 Prozent seiner Würfe aus dem Feld traf.

Doch da die anderen beiden OKC-Stars Carmelo Anthony und Paul George nur neun ihrer 35 Versuche aus dem Feld trafen, reichte es dennoch nicht für den Sieg.

Für Oklahoma ist es ein bitterer Rückschlag im Kampf um den Heimvorteil in der ersten Playoff-Runde. Inzwischen ist OKC im Westen auf Rang sechs abgerutscht und liegt nur noch 1,5 Siege vor Platz neun.