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NBA-Playoffs: Cleveland Cavaliers führen dank LeBron James gegen Indiana Pacers

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NBA-Playoffs: Cleveland Cavaliers führen dank LeBron James gegen Indiana Pacers

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Schiri-Ärger nach LeBrons Heldentat

Die Cavaliers sind nur noch einen Sieg von der nächsten Runde entfernt, weil LeBron James das fünfte Spiel gegen die Indiana Pacers im Alleingang entscheidet.
Indiana Pacers v Cleveland Cavaliers - Game Five
Indiana Pacers v Cleveland Cavaliers - Game Five
© Getty Images

LeBron James ist und bleibt die Lebensversicherung der Cleveland Cavaliers.

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Im fünften Spiel der ersten Playoff-Runde gegen die Indiana Pacers war "King James" mit 44 Punkten, zehn Rebounds und acht Assists wieder einmal der bestimmende Spieler auf dem Parkett - und sorgte in den Schlusssekunden auch noch im Alleingang dafür, dass die Cavs in der Serie erstmals in Führung gingen.

Erst blockte der Cavs-Anführer Indianas All Star Victor Oladipo im letzten Angriff der Pacers beim Versuch eines Korblegers.

Dann bekam der viermalige MVP beim Stand von 95:95 und noch drei Sekunden auf der Uhr den Ball selbst in die Hände, drückte aus vollem Lauf ab und traf einen wilden Dreier zum 98:95-Heimsieg der Cavaliers.

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Freudentaumel in Quicken Loans Arena

Damit geht Cleveland in der Serie gegen die Pacers nicht nur erstmals in Führung, sondern ist beim Stand von 3:2 auch nur noch einen Sieg vom Einzug in die nächste Runde entfernt.

Mit seinem Buzzerbeater stürzte James die gesamte Quicken Loans Arena in einen Freudentaumel.

"Als Kind stellt man sich immer diese Momente vor, in denen die Zeit abläuft und man trifft, und so hat sich das heute auch angefühlt", sagte der Superstar später. "Ich habe mich wie ein Kind gefühlt, das auf den Socken vor seinem Haus Basketball spielt."

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Pacers kritisieren Schiedsrichter-Entscheidung

James' letzte Defensiv-Aktion gegen Oladipo war indes nicht unumstritten. Indiana reklamierte Goaltending, was die Pacers mit 97:95 in Führung gebracht hätte. Aber die Referees entschieden zugunsten von James und den Cavaliers auf einen regulären Block.

"Der Ball hat das Brett berührt und dann hat er (LeBron James, Anm. d. Red.) ihn geblockt. Das ist Goaltending. Mir fehlen die Worte", beschwerte sich Oladipo nach Abpfiff.

"Man muss sich nur die Wiederholung ansehen", legte Bad Boy Lance Stephenson nach. "Es war Goaltending, ganz klar."

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James: "War kein Goaltending"

James selbst war da selbstverständlich ganz anderer Meinung: "Natürlich denke ich nicht, dass es Goaltending war", gab der Superstar lächelnd zu Protokoll.

"Er liefert jede einzelne Nacht an beiden Enden des Spielfelds ab", schwärmte James' Teamkollege Kevin Love, der mit elf Punkten und zehn Rebounds ebenfalls ein Double-Double verbuchte, ganz unabhängig von den Misstönen vom Matchwinner. "Deswegen ist er der beste Spieler der Welt."

Im sechsten Aufeinandertreffen haben die Cavaliers in der Nacht von Freitag auf Samstag die Chance, in die nächste Runde der Playoffs einzuziehen.

Der mögliche Gegner wäre der Sieger der Serie zwischen den Toronto Raptors und den Washington Wizards, die die Kanadier dank eines 108:98-Erfolgs in Spiel fünf mit 3:2 anführen. (SERVICE: Spielplan und Ergebnisse)