Angeführt vom überragenden Kevin Durant haben die Golden State Warriors einen großen Schritt in Richtung der Conference Finals gemacht.
Durant-Gala bei Sieg der Warriors
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Die Warriors setzen sich in Spiel 4 der Serie klar mit 118:92 gegen die New Orleans Pelicans durch und bauten damit ihre Führung in der best-of-seven-Serie auf 3:1 aus. (Die NBA-Playoffs LIVE im TV auf SPORT1 US )
Der unumstrittene Matchwinner war dabei Superstar Durant, der mit 38 Punkten Topscorer der Partie war. Dazu steuerte der 29-Jährige neun Rebounds und fünf Assists bei.
Warriors mit Blitzstart
Nach der Klatsche in Spiel 3 wollte Golde State sofort die passenden Antwort geben und legte los wie die Feuerwehr. Nach gut drei Minuten führten die Dubs bereits mit 14:4 und bauten ihre Führung bis zum Ende des Viertels auf 15 Punkte aus. (SERVICE: So steht es in den NBA-Playoffs)
Die Pelicans kämpften sich bis zur Pause zwar noch einmal auf sieben Punkte heran, doch wie so oft während der Regular Saison entschieden die Warriors auch diesmal mit einem bärenstarken dritten Viertel die Partie.
Neben Durant überzeugte bei den Warriors auch Spielmacher Steph Curry, der nach seiner Verletzungspause langsam wieder zu alter Form findet. Curry erzielte 23 Punkte, traf dabei vier Dreier.
In der Liste der meisten Playoff-Dreier zog Curry damit an Spurs-Star Manu Ginobili vorbei und liegt nun mit 326 erfolgreichen Distanzwürfen auf Rang drei. Nur Ray Allen (385) und LeBron James (346) liegen in dieser Statistik noch vor ihm.
Pelicans schwach aus der Distanz
Richtig schwach aus der Distanz präsentierten sich die Pelicans, die lediglich vier ihrer 26 Versuche trafen - eine Quote, mit der man die Warriors nicht in Bedrängnis bringen kann.
Bester Werfer bei New Orleans war einmal mehr Superstar Anthony Davis mit 26 Punkten, dem mit zwölf Rebounds zudem ein Double-Double gelang.
Dennoch hatte auch Davis nicht seinen besten Tag erwischt. Der Big Man traf nur acht seiner 22 Versuche aus dem Feld und leistete sich stolze sechs Ballverluste.
"Wir haben viele einfache Würfe verfehlt, haben uns gerade zu Beginn nicht immer an den Plan gehalten und sie kamen heiß aus der Kabine. Wir können es uns einfach nicht leisten, so schwach zu werfen", haderte Davis nach der Partie.