Die Boston Celtics stehen nach einem knappen 114:112-Sieg gegen die Philadelphia 76ers im Finale der Eastern Conference.
Celtics ziehen ins Ost-Finale ein
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Und das ohne ihre beiden verletzten All Stars Kyrie Irving und Gordon Hayward. Zudem verletzte sich auch noch Backup-Guard Shane Larkin.
Die Celtics entschieden die Best-of-seven-Serie gegen die Sixers mit 4:1 für sich und treffen in der nächsten Playoff-Runde nun auf die Cleveland Cavaliers um Superstar LeBron James.
Boston wirft Philly raus
Das Finale der Western Conference bestreiten der amtierende Meister, die Golden State Warriors, und die Houston Rockets. (Die NBA-Playoffs LIVE im TV auf SPORT1 US )
Jayson Tatum mit 25 und Jaylen Brown mit 24 Punkten führten Boston zum Sieg, während vier weitere Celtics-Stars auch zweistellig punkteten.
Auf Seiten von Philadelphia waren Dario Saric und Joel Embiid mit je 27 Zählern die Top-Scorer, während Ben Simmons auf 14 Punkte, acht Rebounds und sechs Assists kam.
Horford übernimmt Verantwortung
Im Schlussviertel war es dann aber Bostons Center Al Horford, der die junge und unerfahrene Truppe von Coach Brad Stevens anführte und Verantwortung übernahm.
Horford räumte unter dem Korb gegen Sixers-Star Embiid auf und sorgte in der Offensive mit zwei starken Post-Plays, dass die Partie nicht zugunsten von Philadelphia kippte. (SERVICE: So steht es in den NBA-Playoffs)
Am Ende standen beim 31-Jährigen 15 Punkte, acht Rebounds, drei Assists und starke fünf Steals auf dem Score-Sheet. Top auch Marcus Smart von der Bank kommend mit 14/6/6.
War die erste Hälfte noch ausgeglichen, vergaben die Sixers im zweiten Abschnitt mit einigen Konzentrationsschwächen zu viele einfache Bälle und Punkte, die Boston konsequent ausnutzte.
Celtics fordern LeBrons Cavs
Die Celtics stehen somit zum zweiten Mal in Folge in den Eastern Conference Finals, wo sie erneut auf die Cleveland treffen. Das erste Spiel der Serie steigt am Sonntag (21.30 MESZ) in Boston, auch ein mögliches siebtes und entscheidendes Spiel würde dort stattfinden.
In den vergangenen drei Jahren hatten Golden State und Cleveland jeweils im Finale gegeneinander gespielt. Zweimal triumphierten dabei die Warriors (2015 und 2017). 2016 führte James sein Team zum ersten Meistertitel überhaupt.