Ein überragendes drittes Viertel von Kyrie Irving hat den Boston Celtics im Duell mit den Memphis Grizzlies einen Sieg beschert.
Irving-Gala bringt Celtics den Sieg
© Getty Images
Am Ende stand im heimischen TD Garden ein 122:116 für Boston zu Buche. Hauptgrund für den Sieg: Irving. Der Point Guard der Celtics explodierte vor allem im dritten Viertel so richtig und steuerte alleine in dieser Zeit 20 Punkte zum Erfolg seiner Mannschaft bei.
In den restlichen drei Abschnitten kamen weitere 18 dazu. Am Ende stand beim 26-Jährigen ein Double-Double aus 38 Punkten, sieben Rebounds und elf Assists.
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Enge Partie für die Celtics
Doch trotz der starken Performance von Irving wurde es für die Celtics eine enge Partie. Vor allem das schwache zweite Viertel hing dem Team von Trainer Brad Stevens lange nach.
Neben Irving zeigten auch Marcus Smart (20 Zähler) und Al Horford (18 Punkte) bei Boston eine gute Vorstellung. Der Deutsche Daniel Theis stand rund zwei Minuten auf dem Parkett, konnte aber keinen Punkt beisteuern.
Einen miesen Abend erlebte Forward Jayson Tatum. Der Youngster der Celtics traf weder aus dem Feld noch einen einzigen seiner Dreier-Versuche. Nur zwei erfolgreiche Freiwürfe gelangen ihm.
Seltsame Stats bei Gasol
Bei den Grizzlies stemmte sich Mike Conley mit 26 Punkten noch am ehesten gegen die Niederlage. Jaren Jackson Jr. brachte 23 Zähler auf das Scoreboard.
Memphis-Center Marc Gasol regte sich nach der Partie vor allem über die unzureichende Leistung seiner Mannschaft in den letzten Minuten auf. Er selbst verzeichnete aber auch äußert merkwürdige Stats. Ein Double-Double aus elf Rebounds und zwölf Assists bei nur vier Punkten trug im Scoring nicht ausreichend zu einem möglichen Sieg bei.
Mit dem nun zweiten Sieg in Folge liegen die Celtics im Osten mit einer Bilanz von 27:18 auf Rang fünf, die Grizzlies rangieren im Westen auf dem vorletzten Platz. (Service: Tabellen der NBA)