James Harden hat mal wieder für ein Spektakel gesorgt. Der MVP des Jahres 2018 führte seine Houston Rockets mit 40 Punkten zum 103:98-Sieg über die Orlando Magic.
Nächste Harden-Party gegen Orlando
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Zum 23. Mal in Serie erzielte "The Beard" damit mehr als 30 Punkte, in zwölf seiner letzten 17 Spiele brachte er mindestens 40 Punkte auf das Scoreboard - inklusive seiner Rekordnacht gegen die New York Knicks mit 61 Punkten.
Gegen die Magic, die mit nur einem Sieg aus den vorherigen sechs Spielen die Reise ins Toyota Stadium antraten, hatte sein Team allerdings lange große Probleme zu seinem Spiel zu finden.
Paul feiert gelungenes Comeback
Bis 75 Sekunden vor Spielende lagen die Rockets, bei denen Point Guard Chris Paul sein Comeback feierte, kein einziges Mal in Führung, zwischenzeitlich betrug der Vorsprung Orlandos gar 16 Punkte.
In der Crunchtime entschieden Harden und Paul dann aber doch das Spiel zu Gunsten des Favoriten. "Er tat gut, ihn wieder auf dem Court zu sehen. Er sah gut aus und traf ein paar wichtige Würfe", so Harden über das das Comeback von CP3.
Paul verpasste die vergangenen 17 Spiele aufgrund eines Muskelfaserrisses.
Lakers zurück in der Erfolgsspur
In Abwesenheit ihrer beiden Top-Stars LeBron James und Lonzo Ball fanden auch die Los Angeles Lakers gegen die Phoenix Suns wieder in die Erfolgsspur.
Angeführt von Ivica Zubac und Kentavious Caldwell-Pope (je 24 Punkte) dominierten die Lakers die Suns beim 116:102-Sieg im heimischen Staples Center von Beginn an quasi nach Belieben.
Schon nach nicht einmal fünf gespielten Minuten lag Los Angeles bereits mit zehn Punkten in Führung (12:2), zur Halbzeitpause betrug der Vorsprung zwölf Zähler (65:53).
Lediglich zu Beginn des letzten Viertels ließ das Tabellenschlusslicht der Western Conference mal kurzzeitig aufhorchen und kam auf bis zu sechs Punkte heran. Doch ein 14:4-Lauf der Kalifornier inklusive zehn Punkten von Lance Stephenson setzte der Aufholjagd ein Ende.