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NBA: Oklahoma City Thunder schlagen 76ers - Embiid und Westbrook mit Zoff

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NBA: Oklahoma City Thunder schlagen 76ers - Embiid und Westbrook mit Zoff

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Westbrook zofft sich bei OKC-Sieg

Die Oklahoma City Thunder schlagen die Philadelphia 76ers durch dank Paul George. Doch ein lang anhaltender Streit flammt in der Partie erneut auf.
Oklahoma City Thunder v Los Angeles Lakers
Oklahoma City Thunder v Los Angeles Lakers
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Paul George hat die Oklahoma City Thunder  in einem hitzigen Duell vor einer Pleite bewahrt.

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Beim knappen 117:115-Sieg bei den Philadelphia 76ers traf George fünf Sekunden vor Schluss einen Dreier und wurde dabei gefoult. Den anschließenden Freiwurf traf er ebenfalls und sicherte OKC damit durch sein Vierpunkt-Spiel den Sieg. Am Ende kam er auf 31 Punkte, sechs Rebounds, fünf Assists und drei Steals und war Topscorer seines Teams.

Doch zuvor erlebte die Partie einen neuen Höhepunkt der Dauer-Rivalität zwischen OKC-Superstar Russell Westbrook und 76ers-Center Joel Embiid. 

Embiid bringt Westbrook zu Fall

Etwas mehr als anderthalb Minuten waren noch zu spielen, als Westbrook beim Korblegerversuch von Embiid hart gefoult wurde und unter dem Korb liegen blieb. Der OKC-Star berappelte sich anschließend und stürmte in Richtung Embiid. Westbrooks Teamkollegen konnten ihn aber kurz zuvor noch stoppen. 

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"Ich glaube nicht, dass er einfach nur auf mir liegen blieb. Er hatte noch eine kleines Extra, ihr wisst was ich meine. Aber es passt schon", erklärte Westbrook nach der Partie seine Sicht der Dinge.

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Kontrahent Embiid war etwas anderer Meinung: "Ich spekulierte auf den Block und ich glaube er verlor den Ball, aber ich war schon in der Luft. Ich weiß nich, warum er so ausgetickt ist. Ich habe keine Idee." Der 76ers-Center war in den vergangenen Jahren immer wieder mit Westbrook aneinander geraten.

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In der vergangenen Saison winkte der OKC-Star seinem Dauerkontrahenten hinterher, nachdem dieser zuvor OKC-Center Steve Adams nach dessen sechstem Foul hinterher  winkte. Embiid stichelte verbal zurück.

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Schröder mit Ballverlust in entscheidender Phase

So verwunderte es nur wenig, dass Westbrook auf die Frage, ob sein Verhältnis zu Embiid "cool" ist, mit dem F-Wort und einem "Nein" antwortete.

Auf dem Statistikbogen behielt Embiid mit 31 Punkten, acht Rebounds und sechs Assists die Oberhand. Denn Westbrook kam "nur" auf 21 Punkte, schnappte sich aber zehn Abpraller und verteilte sechs Assists. 

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Dennis Schröder kam auf 21 Punkte leistete sich aber einen beinahe spielentscheidenden Ballverlust. Beim Stand von 113:113 warf Schröder zehn Sekunden vor Schluss mit einem schlechten Pass den Ball in die Hände von Jimmy Butler, der die Sixers auf 115:113 nach vorn brachte. Doch George rettete OKC und sorgte für die 19. Niederlage in Folge der 76ers gegen die Thunder.

Westbrook und Co. rangieren im Westen auf Rang drei, während die Philadelphia 76ers im Osten auf Rang vier liegen.

Rockets feiern Comeback-Sieg

Derweil haben die Houston Rockets ein Comeback in der Overtime gefeiert.

Beim 138:134-Sieg über die Los Angeles Lakers holten die Texaner einen 21-Punkte-Rückstand auf. 

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James Harden kam auf 48 Punkte und lieferte damit sein 19. Spiel in Folge mit mindestens 30 Punkten ab. Außerdem war es das zehnte von den vergangenen 13 Spielen mit mindestens 40 Zählern. 

Bei den Lakers, die bis in die zweite Hälfte hinein noch zweistellig in Front lagen, war Kyle Kuzma mit 32 Punkten der beste Werfer.