Was für eine Antwort von Giannis Antetokounmpo und den Milwaukee Bucks.
Dreier-Regen: Bucks schlagen zurück
© Getty Images
Nachdem sie in Spiel eins an der Defense der Boston Celtics regelrecht abgeprallt sind, schlug das topgesetzte Team im Osten in Spiel zwei zurück.
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Angeführt vom "Greek Freak", der auf 29 Punkte und zehn Rebounds kam und einem Franchise-Rekord von 20 Dreiern, gewannen die Bucks mit 123:102 und glichen damit in der Best-of-Seven-Serie zum 1:1 aus.
Bucks mit Dreier-Rekord
In Spiel eins traf Antetopkounmpo nur sieben seiner 22 Wurfversuche, diesmal konnte er sieben von 16 verwandeln. Von der Freiwurf-Linie traf er 13 von 18 Versuchen. "In Spiel eins habe ich meine Mitspieler nicht gut genug eingebunden. Also wollte ich natürlich aggressiv sein, dann muss man aber die richtigen Spielzüge machen. Das war heute zu Beginn des Spiels der Pass", erklärte Antetokounmpo nach der Partie.
Neben dem MVP-Kandidaten war vor allem Khris Middleton mit 28 Zählern, darunter sieben erfolgreiche Dreier, nicht zu stoppen.
Irivng erlebt enttäuschendes Spiel
Bei den Celtics war Marcus Morris mit 17 Punkten der beste Werfer. Kyrie Irving erwischte einen schwachen Abend und traf nur vier seiner 18 Versuche für neun Zähler. "Sie haben heute einen guten Job in der Defensive gegen mich gemacht. Ich habe heute nicht meinen Stempel aufdrücken können", bilanzierte der Celtics-Star nach der Partie. Daniel Theis blieb ohne Minuten.
Entscheidend für den Sieg der Bucks war das dritte Viertel, wo sie einen 24:2-Lauf aufs Parkett hinlegten und damit vor dem Schlussabschnitt eine 25-Punkte-Führung herstellten. Dem hatte Boston nichts mehr entgegenzusetzen.
Nun wandert die Serie für die nächsten beiden Duelle nach Boston, wo die Celtics versuchen wollen, beide Spiele zu gewinnen, um weiter den Heimvorteil zu wahren. Spiel drei der Serie steigt in der Nacht von Freitag auf Samstag im TD Garden.