NBA-MVP Giannis Antetokounmpo hat das Superstar-Duell mit Finals-MVP Kawhi Leonard für sich entschieden und die Milwaukee Bucks zum sage und schreibe 14. (!) Sieg in Folge geführt.
Greek Freak siegt im Superstar-Duell
Der griechische Superstar steuerte beim klaren 119:91 gegen Leonards Los Angeles Clippers in nur 26 Minuten 27 Punkte und elf Rebounds bei. Leonard kam als bester Werfer für die Gäste gerade einmal auf 17 Zähler und traf lediglich fünf seiner 14 Versuche aus dem Feld.
Nach dem ersten Viertel führte Milwaukee bereits mit 30:15, bis zur Halbzeit kämpften sich die Clippers jedoch wieder auf 43:52 heran. Nachdem die Bucks das dritte Viertel jedoch mit 35:19 für sich entschieden, war die Vorentscheidung gefallen.
Lakers bleiben Bucks auf den Fersen
Milwaukee hat mit 20 Siegen bei nur drei Niederlagen weiterhin die beste Bilanz der gesamten NBA, die Clippers (16-7) rangieren im Westen auf Position vier.
Den Bucks auf den Fersen bleiben als bestes Team im Westen weiterhin vor allem die Los Angeles Lakers (19-3): Das Team um die Superstars LeBron James und Anthony Davis feierte bei den Portland Trail Blazers einen klaren 136:113-Erfolg.
Davis kam dabei auf 39 Punkte, James steuerte 31 Zähler bei. Für Portland (9-13) waren 29 Punkte von Damian Lillard nicht genug, der zuletzt gefeierte Rückkehrer Carmelo Anthony musste sich mit 15 Zählern begnügen und traf nur vier seiner 13 Würfe aus dem Feld.
Wagner stark bei Wizards-Pleite
Unterdessen kassierte der deutsche NBA-Profi Moritz Wagner trotz einer einmal mehr überzeugenden Leistung mit den Washington Wizards eine Niederlage.
Das Team aus der Hauptstadt verlor bei den Miami Heat mit 103:112, Wagner kam dabei in 31 Minuten jedoch auf starke 19 Punkte und neun Rebounds.
Letztlich war für die Wizards aber vor allem gegen Jimmy Butler kein Kraut gewachsen. Miamis Starspieler steuerte mit 28 Zählern, elf Rebounds und elf Assists ein Triple-Double zum Sieg der Heat bei.
Miami (16-6) kletterte durch den Sieg auf Platz drei der Eastern Conference, die Wizards (7-14) stehen im Osten lediglich auf dem zwölften Platz.
Golden State Warriors beenden Pleitenserie
Nach zuletzt vier Niederlagen durften auch die Golden State Warriors mal wieder jubeln.
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Der Vorjahresfinalist gewann bei den Chicago Bulls knapp mit 100:98, Glenn Robinson III war mit 20 Punkten bester Werfer.
Trotz des Sieges sind die verletzungsgeplagten Warriors (5-19) weiterhin Schlusslicht im Westen, ligaweit haben nur die New York Knicks (4-18) derzeit eine noch schlechtere Bilanz. Die Bulls (8-15) sind Elfter im Osten.