Dennis Schröder ist mit den Oklahoma City Thunder in der NBA in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
OKC siegt trotz Schröder-Aussetzer
OKC setzte sich mit 111:103 nach Overtime gegen die Brooklyn Nets durch. Zuvor hatte das Team um den deutschen Nationalspieler nach fünf Siegen in Folge eine Niederlage bei den Philadelphia 76ers einstecken müssen.
Schröder zeigte diesmal allerdings eine mäßige Leistung und hatte vor allem mit seinem Wurf zu kämpfen. Am Ende traf er lediglich fünf von 16 Versuchen aus dem Feld. Neben 14 Punkten steuerte er aber auch fünf Assists und vier Rebounds bei.
Fast wäre es noch schlimmer gekommen: Schröder leistete sich beim Stand von 101:101 einen kapitalen Fehler, als beim Einwurf des Gegners Nets-Spielmacher Spencer Dinwiddie abseits des Balles unnötig foulte.
Schröder hatte Glück, dass Dinwiddie den Freiwurf vergab und anschließend im Duell mit Schröder erneut nicht traf.
Paul entscheidet Partie für OKC
So ging das Spiel doch noch in die Verlängerung, in der OKC-Spielmacher Chris Paul endgültig zum Matchwinner. Paul erzielte 20 seiner insgesamt 28 Punkte im vierten Viertel und der Overtime.
"Wir haben hart gekämpft. Wir wussten, dass dies ein wichtiges Spiel war", sagte Paul der nach der Partie.
Die besten Werfer auf Seiten Brooklyn waren Taurean Prince (21 Punkte) sowie Caris LeVert (20 Punkte) in seinem zweiten Spiel nach überstandener Daumen-Operation.
Durch den Sieg behauptete OKC Rang sieben in der Western Conference, die Nets liegen im Osten als Achter ebenfalls noch in den Playoff-Rängen. (Die Tabellen der NBA)