Die Oklahoma City Thunder bleiben weiter auf Playoffkurs.
Lakers demütigen Warriors deutlich
© Getty Images
Gegen die Sacramento Kings setzten sie sich mit 112:108 durch und machten dabei einen zwischenzeitlichen 19-Punkte-Rückstand wett. Von den vergangenen 17 Spielen gewannen die Thunder 14.
Topscorer war Danilo Gallinari mit 24 Punkten, Shai Gilgeous-Alexander gelangen 20 Zähler. Nationalspieler Dennis Schröder gelangen 13 Zähler, sieben Assists und fünf Rebounds. Auf Seiten der Kings war Harrison Barnes mit 21 Punkten der beste Werfer.
Zur Halbzeit lagen die Gäste aus Sacramento bereits mit elf Zählern in Front und konnten diesen Vorsprung im dritten Viertel sogar bis auf 19 Punkte ausbauen. Doch dann schlug OKC zurück und legte einen 15:0-Lauf aufs Parkett, die Kings konnten knapp sechs Minuten keinen Punkt erzielen. Vor dem Schlussabschnitt lagen die Kings nur noch mit einem Punkt in Führung.
In der Schlussminute vergaben die Kings wiederum zwei Chancen zum Comeback, vergaben diese aber. So bleiben die Thunder weiterhin auf Rang fünf im Westen und dürfen, angesichts von 12,5 Spielen Vorsprung, mit den Playoffs planen.
Lakers demütigen Warriors - Green fliegt früh
Die Los Angeles Lakers untermauerten unterdessen ihre Ambitionen durch einen ungefährdeten 116:86-Erfolg bei den Golden State Warriors und bauten ihre Führung in der Western Conference mit dem 45. Sieg im 57. Spiel aus.
Bester Werfer bei den Lakers war Anthony Davis mit 23 Punkten, Superstar LeBron James fehlte verletzungsbedingt.
Die Warriors, die noch ohne Stephen Curry antraten, hielten bis zur Halbzeit mit, doch ein desaströses drittes Viertel mit gerade einmal 17 Punkten. Topscorer der Dubs war Eric Paschall mit 23 Zählern.
Draymond Green wurde bereits im zweiten Viertel vom Feld geworfen. Er hatte zunächst im Liegen Dwight Howard versucht, ein Bein zu stellen und beschwerte sich anschließend lautstark über die Entscheidung der Schiedsrichter. Binnen elf Sekunden kassierte er zwei technische Fouls
Philadelphia schlägt Knicks ohne Star-Duo
Derweil haben die Philadelphia 76ers auch ohne ihren beiden verletzten Superstars Joel Embiid (Schulter) und Ben Simmons (Rücken) einen Sieg eingefahren.
In Abwesenheit des Top-Duos führte Tobias Harris (34 Punkte) die Sixers zum 115:106-Erfolg über die New York Knicks. Daneben glänzten Shake Milton (19 Punkte) und Al Horford (15 Punkte) für das Team aus "Philly".
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Bei den Knicks konnte ein überragender Julius Randle - mit 30 Punkten und zehn Rebounds gelang ihm ein Double-Double - die sechste Pleite in Serie nicht verhindern.
Zwei Minuten vor Ende der Partie waren die Knicks bis auf fünf Zähler herangekommen, doch zwei Dreier von Harris und Milton beendeten die Siegträume der New Yorker Franchise.
Während die Knicks wohl wieder auf die ideale Draft-Ausgangsposition hoffen, sind die Sixers im Osten aktuell auf Rang fünf, gleichauf mit den Miami Heat.