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NBA Finals 2020 mit LeBron James: Pleite gegen Mavs um Nowitzki verfolgt ihn

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NBA Finals 2020 mit LeBron James: Pleite gegen Mavs um Nowitzki verfolgt ihn

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LeBron: Nowitzki-Gala verfolgt mich

Nach dem klaren Sieg in NBA Finals 2020 verrät LeBron James an, was ihn so antreibt. Dabei spricht der Lakers-Superstar über ein Spiel gegen Dirk Nowitzki.
Die Los Angeles Lakers gewinnen Spiel 1 der NBA Finals gegen Miami Heat deutlich mit 116:98. Wieder können sich die Lakers auf LeBron James verlassen.
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

Eigentlich könnte LeBron James nach der Gala seiner Los Angeles Lakers in Spiel 1 der NBA Finals 2020 den Moment einfach mal genießen und relaxen. (Die kompletten NBA Finals LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)

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Doch genau das will und wird der viermalige MVP nach dem 116:98-Sieg gegen die Miami Heat nicht tun - und der Grund dafür sind Erlebnisse in den NBA Finals 2011 gegen die Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki.

"Dieser Scheiß ärgert mich bis heute", sagte James, als er über jenes Spiel sprach, was verhindert, dass er den Fokus bei hohen Führungen verliert oder ein Nachlassen in Spiel 2.

Damals hatte Miami sieben Minuten vor Spielende mit 88:73 geführt. Dann drehte Nowitzki - der trotz einer kleinen Schiene an seinem verletzten linken Mittelfinger spielte - auf, erzielte die letzten neun Punkte der Mavs und unter anderem auch den entscheidenden Korb 3,6 Sekunden vor Spielende.

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James erzählt über "Layup von Nowitzki"

Noch heute kann James fast das komplette Viertel nacherzählen, was er auf der Pressekonferenz nach dem Sieg gegen Miami bewies.

"Die Dallas Mavericks hatten einen Wahnsinns-Run und beendeten das Spiel mit einem Layup von Dirk Nowitzki mit der linken Hand. Damit haben sie das Spiel gestohlen", beendete der 35-Jährige seine Nacherzählung.

Aus Erfahrungen wie diesen hat er aber gelernt und sie treiben ihn immer noch an, was er in Spiel 1 mit 25 Punkten, 13 Rebounds und neun Assists eindrucksvoll zeigte.

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Das haben LeBron und Jordan gemeinsam

Das hat er mit dem Spieler, mit dem er am häufigsten verglichen wird, wenn es um die Frage nach dem besten Spieler der NBA-Historie geht, gemeinsam - Michael Jordan.

Dieser hatte die Detroit Pistons, an denen er 1988, 1989 und 1990 in den Playoffs gescheitert war. Die "Bad Boys" brachten ihn schließlich dazu, sein Spiel umzustellen.

Auch in späteren Playoff-Jahren dachte er immer wieder an die Erlebnisse in den Serien gegen die Pistons zurück. Für James sind dieses Team offenbar Nowitzkis Mavs.