Große Freude bei den Dallas Mavericks.
Doncic gelingt historische Leistung
Das Team von Head Coach Rick Carlisle hat in der Nacht die Houston Rockets geschlagen. In der Arena der Rockets stand am Ende ein 100:113 auf der Anzeigetafel.
Maßgeblich für den Erfolg der Mavs war dabei Luka Doncic verantwortlich. Der Point Guard legte sein erstes Triple-Double in dieser Saison auf. In 38 Minuten gelangen ihm 33 Punkte, 16 Rebounds und elf Assists. Damit durfte sich der 21-Jährige zudem Topscorer seines Teams nennen.
Seit seinem Start in der NBA gelangen Doncic damit bereits drei Spiele mit mindestens 30 Punkten, 15 Rebounds und zehn Assists. In der Historie gelang dies bei Spielern unter 22 Jahren nur zwei anderen Profis jeweils einmal. Den Hall of Famern Oscar Robertson (1960) und Magic Johnson (1981).
Im Trikot der Mavs beeindruckte aber nicht nur der Slowene. Von der Bank kommend gelangen Tim Hardaway Jr. bärenstarke 30 Zähler. Das Duo zeichnete quasi im Alleingang für den Erfolg seines Teams verantwortlich.
Kleber bleibt ohne Punkte
Der Deutsche Maxi Kleber, der als Mitglied der Starting Five nur 18 Minuten spielte, blieb ohne jeden Punkt. Zumindest durfte er sich über neun Rebounds und drei Assists freuen. (Alle Spiele und Ergebnisse)
Dass es für die Mavs am Ende zum Sieg reichen würde, war lange Zeit nicht unbedingt abzusehen. Sieben Minuten vor dem Ende lag Dallas nur mit drei Punkten in Führung, ehe die Truppe den Turbo zündete. Innerhalb von fünf Minuten glückte ein 14:3-Endspurt, alleine Hardaway gelangen sieben Zähler. Den nötigen Vorsprung hatte sich das Team damit erarbeitet.
Bei den Rockets war Christian Wood mit 23 Punkten bester Werfer. Superstar James Harden gelangen 21 Zähler - mit drei Rebounds und zehn Assists insgesamt sogar ein Double-Double. Zudem zeigte der von der Bank kommende Eric Gordon mit 20 Punkten eine starke Leistung.
Mit drei Siegen und vier Niederlagen liegen die Mavs aktuell auf Rang neun der Western Conference, die Rockets rangieren mit einer Bilanz von 2:3 einen Platz dahinter. (NBA-Tabelle)
Double-Double von Zion reicht nicht
Einen Sieg verpasst haben derweil die New Orleans Pelicans. Gegen die Indiana Pacers musste das Team um Zion Williamson in die Overtime, dort gelang Malcolm Brogdon der entscheidende Wurf für die Pacers zum 118:116. Zion Williamson zeigte zwar eine eine gute Leistung, mit 24 Punkten und zehn Rebounds gelang ein Double-Double, für den Sieg reichten dessen Leistung und die 31 Punkte von Brandon Ingram jedoch nicht.
Einen Sieg feiern konnten dagegen die Milwaukee Bucks. Sie schlugen die Detroit Pistons mit 125:115, Superstar Giannis Antetokounmpo erwischte mit 43 Zählern mal wieder einen exzellenten Tag.
Auch die Boston Celtics konnten einen Erfolg bejubeln. Gegen die Toronto Raptors stand am Ende ein 126:114 auf der Anzeigetafel. Überragender Mann der Partie war Jayson Tatum mit 40 Punkten. Seine Leistung trug maßgeblich zum Erfolg der Celtics bei. Der Deutsche Daniel Theis kam als Starter in 14 Minuten auf zwei Punkte. Auf der Gegenseite überzeugte Fred VanVleet mit bärenstarken 35 Punkten.