Auch ohne Maxi Kleber und Kristaps Porzingis und mit einer auf drei Positionen veränderten Starting Five hat die Siegesserie der Dallas Mavericks in der NBA gehalten.
Westbrook wie einst Chamberlain
Das Team von Trainer Rick Carlisle gewann mit dem 109:87 bei den Washington Wizards bereits sein viertes Auswärtsspiel in Serie. Die Wizards verloren dagegen ihre dritte Partie in Folge.
Bester Werfer der Mavericks war Luka Doncic mit 26 Punkten, dazu steuerte er acht Rebounds und sechs Assists zum Sieg bei. Boban Marjanovic legte mit 15 Punkten und zwölf Rebounds sogar ein Double-Double auf.
Westbrook wie einst Chamberlain und Robertson
Wizards-Superstar Russell Westbrook erzielte nach schwachem Start wie sein Gegenüber 26 Zähler für die gastgebenden Wizards. Dazu pflückte der Guard 14 Rebounds und gab fünf Assists.
Westbrook ist laut EliasSports damit erst der dritte Spieler der NBA-Historie, dem 15 Rebounds und 10 Assists über eine Dauer von sechs Spielen gelangen. Vor ihm schafften das nur die NBA-Legenden Wilt Chamberlain und Oscar Robertson.
Nationalspieler Kleber fehlte wegen einer Prellung am linken Bein, Porzingis legte eine Pause ein, um sein im Oktober 2020 operiertes rechtes Knie zu schonen. Isaac Bonga kam bei den Wizards nicht zum Einsatz.
Die Mavericks liegen in der Western Conference weiter auf Rang sieben, können sich aber noch Hoffnung auf Platz sechs und damit ein direktes Playoff-Ticket machen. Die sechstplatzierten Portland Trail Blazers haben aktuell drei Siege mehr auf dem Konto.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)