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Tom Bradys von New England Patriots wird wegen Formkrise kritisiert

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Tom Bradys von New England Patriots wird wegen Formkrise kritisiert

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Bradys Kampf gegen das Abstellgleis

Tom Brady weht heftiger Gegenwind ins Gesicht. Gegen die Cincinnati Bengals will die Patriots-Ikone zurück in die Spur finden.

Tom Bradys Botschaft vor der Saison war klar. "Wenn ich schlecht bin, höre ich auf", antwortete der 37-Jährige in einer Radiosendung auf die Frage nach seinen Karriereplänen in der NFL.

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Allerdings schob der Quarterback schnell nach: "Aber ich habe in absehbarer Zeit nicht vor, schlecht zu spielen."

Doch die Realität holte Brady schneller ein, als ihm lieb war. Schon am 4. Spieltag enttäuschte er bei der 14:41-Abreibung seiner New England Patriots gegen die Kansas City Chiefs.

Nur 14 seiner 23 Pässe kamen an, einem Touchdown-Pass standen zwei Interceptions gegenüber. Nach der zweiten hatte Head Coach Bill Belichick genug und brachte Rookie und Zweitrundenpick Jimmy Garoppolo für den dreimaligen Super-Bowl-Sieger.

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Brady weiter unumstritten

Am Ende saß Brady wie ein Häufchen Elend am Spielfeldrand. Und das, obwohl die Begegnung gegen die Chiefs eigentlich zum Triumphzug werden sollte: Der Meilenstein von 50.000 Passyards war zum greifen nah.

Fallen soll die Marke nun, da nur noch 60 Yards fehlen, am 5. Spieltag gegen die Cincinnati Bengals (ab 2.20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Denn um seinen Status im Team muss sich Brady auch in seinem 15. Jahr keine Sorgen machen - trotz der schlechtesten statistischen Werte seiner langen Karriere. Die Journalistenfrage, ob er über die Quarterback-Position nachdenke, quittierte Coach Belichick mit einem ungläubigen Lachen.

Björn Werner (r.) hat allen Grund zur Freude. Im Spiel gegen die Baltimore Ravens gelingem dem deutschen Linebacker die ersten beiden Sacks der Saison. Für Rekord sorgen allerdings Andere. SPORT1 zeigt die Bilder der 5. NFL-Woche
Tom Brady debütierte 200 0 für die New England Patriots
Noch beeindruckender ist da nur die Show des Peyton Manning. Er wirft gegen die Arizona Cardinals vier Touchdown-Pässe und ist damit erst der zweite Spieler im legendären 500er-Klub. Lediglich Packers-Legende Brett Favre hat noch mehr auf dem Konto
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Bengals glauben an den Sieg

Brady selbst will sich von den Nebengeräuschen nicht beeinflussen lassen. "Wir müssen den Lärm ignorieren und auf das, was wir tun müssen fokussiert bleiben. Wir haben diese Woche einen wichtigen Job zu tun, und die Uhr tickt", lenkte er den Blick auf die Partie gegen die noch unbesiegten Bengals.

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Cincinnati freut sich derweil auf die strauchelnden Pats. "Immer wenn man gegen Kerle wie sie gewinnen kann, ist e seine große Sache. Es zeigt, wozu unser Team fähig ist. Ich bin sehr zuversichtlich. Man geht in solche Spiele und erwartet einen Sieg", zeigt sich Bradys Gegenüber Andy Dalton zuversichtlich.

Der Optimismus ist nicht unbegründet. Gerade einmal elf Punkte ließen die Bengals in dieser Saison durchschnittlich zu, so wenige wie kein anderes NFL-Team. Es spricht nicht viel dafür, dass Brady seine Formkrise ausgerechnet gegen diese Defense ablegt.

SPORT1 blickt auf weitere Partien des 5. Spieltages der NFL:

• Carolina Panthers - Chicago Bears

Schon zuvor empfangen die Carolina Panthers die auswärts noch ungeschlagenen Chicago Bears (ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Die Panthers mussten hingegen nach einem guten Start in die Saison zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen. Nachdem die Defensive in den ersten beiden Spielen insgesamt nur 21 gegnerische Punkte zuließ, waren es in den letzten zwei Wochen deren 75.

Doch auch die Bears-Verteidigung ist alles andere als in Form: Am 4. Spieltag hatte Chicago das Running Game der Green Bay Packers zwar gut im Griff, ließ dafür aber über 300 Yards Raumgewinn durch Pässe zu, zum zweiten Mal nacheinander.

• Denver Broncos - Arizona Cardinals

Bei den Denver Broncos feiert Danny Trevathan gegen die Arizona Cardinals sein Comeback nach langer Verletzungspause (ab 22.05 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM). Und den besten Tackler der vergangenen Saison haben die Broncos als viertschwächste Defense der NFL bitter nötig.

Peyton Manning fehlt derweil nur noch ein Touchdown-Pass zur 500. Er wäre der zweite Spieler nach Brett Favre, der in diese Sphäre vorstößt. Nur neun Touchdown-Pässe fehlen Manning noch zur ewigen Bestmarke der Packers-Legende.