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Meister Seattle demonstriert alte Stärke

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Meister Seattle demonstriert alte Stärke

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Meister Seattle demonstriert alte Stärke

Die Seahawks um Russell Wilson dominieren im NFC-Kracher Arizona. Peyton Manning zaubert, die Cowboys legen ein Comeback hin.

Von Eric Böhm

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München - Der Meister hat am 12. Spieltag der NFL ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt.

Im Spitzenspiel der NFC schlugen die Seattle Seahawks den führenden Divisionsrivalen Arizona Cardinals klar mit 19:3 (9:3) und erhielten ihre Chance auf den Heimvorteil in den Playoffs (Die NFL LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Die Verteidigung zeigte mit nur 204 zugelassenen Yards endlich wieder alten Biss, im Angriff gelangen Quarterback Russell Wilson (211 Passyards, 73 Laufyards) trotz sieben Sacks der Cardinals die nötigen Big Plays.

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"Es war ein besonderer Sieg, weil wir es endlich wieder zusammen geschafft haben. Wir haben unsere Egos hintenangestellt. Es sind harte Worte gefallen, aber wie eine Familie haben wir uns zusammengerauft", sagte Safety Earl Thomas.

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Seahawks finden sich wieder

Durch den vierten Sieg innerhalb der vergangenen fünf Spiele machte Seattle (7 Siege - 4 Niederlagen) wieder Boden auf die bisher so starke Truppe aus Arizona (9:2) gut.

Verletzungsprobleme und interne Querelen, die im Trade von Receiver Percy Harvin zu den New Jork Jets gipfelten, plagten den Super-Bowl-Champion zu Saisonbeginn ().

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Gerade rechtzeitig scheint sich das Team von Head Coach Pete Carroll wieder zu finden. "Irgendetwas hat gefehlt, heute haben wir wieder füreinander gekämpft", bestätigte Receiver Doug Baldwin.

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Wilson im entscheidenden Moment perfekt

Die Schlüsselfigur war jedoch Wilson. Trotz der aggressiven Defense der Cards biss er sich durch und steckte die verpassten Chancen vor der Pause weg.

Sein Touchdown-Pass auf Cooper Helfet stellte bereits gegen Ende des dritten Viertels den Endstand her, zuvor hatte der zuverlässige Kicker Steven Hauschka vier Field Goals versenkt.

Im vielleicht wichtigsten Angriffszug der bisherigen Saison brillierte Wilson mit perfekter Passquote (6 von 6 für 70 Yards) und einem starken Lauf.

"Wir haben Russell Wilson zu oft Russell Wilson sein lassen", meinte Arizonas Safety Tyrann Mathieu (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

(Alles zur NFL auch bei SPORT1 im Free TV - Do. 18 Uhr "Inside US Sports")

Cardinals bedient

Die Gäste konnten das Fehlen ihres Star-Receivers Larry Fitzgerald (Knieverletzung) nicht kompensieren.

Michael Floyd wurde von Richard Sherman abgemeldet. Der in der vergangenen Woche noch so herausragende Spielmacher Drew Stanton fand deshalb kaum Anspielstationen.

"Wir hatten sie in der zweiten Hälfte genau da, wo wir sie wollten. Dann haben wir uns immer wieder selbst ins Bein geschossen", ärgerte sich Cardinals-Coach Bruce Arians.

Die sechs Spiele andauernde Siegesserie ist zwar futsch, aber sein Team ist nach wie das Maß der Ding in der NFC und hat den Super Bowl im heimischen Stadion im Blick.

(So spricht die NFL: Die wichtigsten Begriffe)

SPORT1 blickt auf weitere Partien des 12. Spieltages der NFL:

? New York Giants ? Dallas Cowboys 28:31

Die Dallas Cowboys blieben durch einen hauchdünnen 31:28 (10:21)-Erfolg bei den New York Giants gleichauf mit den Philadelphia Eagles (beide 8:3) an der Spitze der NFC East.

Angeführt von Quarterback Tony Romo (275 Yards, 4 Touchdowns) machten sie in der zweiten Hälfte einen zweistelligen Rückstand wett und kamen auch nach der späten 28:24-Führung der Giants - mit dem deutschen Verteidiger Markus Kuhn - zurück.

"Wir fühlen uns in diesen Situationen wohl und haben nie das Gefühl, ein Spiel nicht noch drehen zu können. Durch die Siege haben wir den Glauben an uns", erklärte Romo. Am Donnerstag steigt der Thanksgiving-Gipfel gegen die Eagles (ab 22.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Beckham begeistert LeBron James

Receiver Dez Bryant sorgte 61 Sekunden vor Schluss mit seinem zweiten Touchdown für den Sieg und stellte damit sogar einen spektakulären Catch von New Yorks Odell Beckham Jr. in den Schatten.

Der Rookie schnappte sich im Rückwärtsfallen in der Endzone den Ball mit einer Hand, obwohl ihn Cowboys-Verteidiger Brandon Carr regelwidrig behinderte.

"Ich spiele jetzt seit zehn Jahren und das war der großartigste Catch, den ich je gesehen habe", schwärmte Teamkollege Antrel Rolle. Die achte Pleite der Giants stand am Ende dennoch, aber selbst NBA-Superstar LeBron James begeisterte Beckhams Heldentat.

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? Denver Broncos - Miami Dolphins 39:36

Peyton Manning (4 Touchdowns) und Running Back C.J. Anderson (167 Yards) führten die Denver Broncos (8:3) zu einem umkämpften 39:36 (17:21)-Heimsieg über die Miami Dolphins.

Mit 22 Punkten in Folge im letzten Viertel wendete der Vizemeister das Blatt. Receiver Demariyus Thomas fing drei Touchdowns zum sechsten Heimsieg im sechsten Spiel.

"Wir sind trotz des Rückstandes immer ruhig geblieben. Das war entscheidend", sagte Manning, der als dritter Quarterback der NFL-Historie im 50. Spiel in Folge einen Touchdown-Pass schaffte. Vorher war das nur Drew Brees (54) und Tom Brady (52) gelungen.