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Super Bowl: NFL lehnt Anzeige von Veteranen für Programm ab

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Super Bowl: NFL lehnt Anzeige von Veteranen für Programm ab

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Hymnen-Streit erreicht Super Bowl

Der Streit um das Verhalten während der US-Hymne macht auch vor dem Super Bowl nicht Halt. Die Veteranen wollen eine Anzeige schalten - und werfen der NFL Zensur vor.
Wild Card Round - Tennessee Titans v Kansas City Chiefs
Wild Card Round - Tennessee Titans v Kansas City Chiefs
© Getty Images

Die National Football League (NFL) hat es abgelehnt, eine ganzseitige Anzeige der Veteranenvereinigung AMVETS im Programmheft für den 52. Super Bowl zu veröffentlichen.

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Der Entwurf zeigt zwei Soldaten mit der US-Flagge, darüber steht #PleaseStand - eine Aufforderung, beim Abspielen der Nationalhymne zu stehen.

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Während der laufenden NFL-Saison hatten zahlreiche Profis bei der Hymne gekniet oder gesessen, um gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt in den USA zu protestieren. Dagegen macht sich AMVETS stark, doch die Liga spielt nicht mit.

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"Das Super-Bowl-Programm wurde entwickelt, damit die Fans das Spiel, die Spieler, die Mannschaften sowie den Super Bowl feiern und in Erinnerung behalten können", teilte NFL-Sprecher Brian McCarthy USA Today mit.

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"Es war nie ein Platz für Anzeigen, die als politisches Statement verstanden werden könnten." Die NFL unterstütze aber "seit langer Zeit das Militär und die Veteranen".

AMVETS kritisierte die Entscheidung als Zensur. Geschäftsführer Joe Chenelly ist der Meinung, dass die Spieler durch das Hinknien ihrer Meinung ausdrückten, seine Organisation wolle das gleiche tun. Die Profiligen NBA (Basketball) und NHL (Eishockey) hätten die Anzeigen für ihre Allstar-Games akzeptiert.