Nationalspieler Leon Draisaitl hat die Edmonton Oilers mit seinem 13. Saisontor in der NHL zurück in die Erfolgsspur geführt.

Die Oilers gewannen gegen die Columbus Blue Jackets mit 5:1. Draisaitl, der 12:55 auf dem Eis stand, schoss den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:1 im zweiten Drittel.

Edmonton beendete damit eine Niederlagenserie von drei Spielen.

Keinen erfolgreichen Abend erlebten dagegen die Washington Capitals.

Mit Philipp Grubauer im Tor verloren die Capitals gegen die Florida Panthers 2:5. Gegen den Spitzenreiter der Atlantic Division verbuchte Grubauer nur 14 Saves.

Für Washington war es die zweite Niederlage in Serie. Trotzdem bleiben die Capitals Erster der Metropolitan Division.

"Das letzte Drittel war gut. Vielleicht war es nicht der Start, den wir gerne gewollt hätten, aber auf das letzte Drittel können wir aufbauen", sagte Grubauer. Beide Tore schoss Washington erst im Schlussdurchgang.

Auch Tobias Rieder und Dennis Seidenberg mussten Niederlagen einstecken.

Rieder, der ohne Scorerpunkt blieb, verlor mit den Arizona Coyotes gegen die Los Angeles Kings, die ohne Christian Ehrhoff antraten, 2:6. Seidenberg und die Boston Bruins unterlagen den Toronto Maple Leafs 3:4 nach Verlängerung.

Liga-Neuling Tom Kühnhackl und die Pittsburgh Penguins bauten derweil ihre Siegesserie weiter aus.

Gegen die Ottawa Senators setzten sich die Penguins mit 6:5 durch, seit vier Spielen ist Pittsburgh nun ungeschlagen.

Der 24 Jahre alte Sohn des deutschen Idols Erich Kühnhackl bekam 13:15 Minuten Einsatzzeit.

Zudem feierten die New York Islanders ohne Goalie Thomas Greiss gegen Minnesota Wild mit 5:3 ebenso einen Sieg wie die Anaheim Ducks ohne Korbinian Holzer gegen die San Jose Sharks mit 3:2.