Die Pittsburgh Penguins präsentieren sich weiter in Topform. 

Das Team um den deutschen Stürmer Tom Kühnhackl besiegte die Florida Panthers klar mit 5:1 und sicherte sich so den vierten Sieg in Folge. Kühnhackl steuerte selbst einen Treffer bei und stand knapp über 13 Minuten auf dem Eis. 

Die Penguins bleiben mit 37 Punkten das derzeit zweitbeste Team der Liga, hinter den Montreal Canadiens.

Auch Thomas Greiss durfte jubeln. Er gewann mit den New York Islanders mit 3:2 gegen die St. Louis Blues. Greiss hielt dabei 24 der 26 Schüsse auf sein Tor. Verteidiger Dennis Seidenberg stand 18 Minuten für die Isles auf dem Eis.

Weniger glücklich verlief der Arbeitstag für Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers. Gegen die Philadelphia Flyers setzte es eine bittere 5:6-Niederlage.

Die Oilers führten in Philadelphia 15 Minuten vor dem Ende mit 5:3, kassierten dann aber drei Gegentore. Für die Flyers war es bereits der siebte Sieg in Serie. Edmonton musste 1:29 Minuten vor der Schlusssirene den entscheidenden Treffer hinnehmen.

"Wir hatten eine Reihe von Führungen. Sie haben immer wieder einen Weg gefunden, zurückzukommen", sagte Oilers-Trainer Todd McLellan: "Wir hatten uns vorgenommen, sie nicht zum Powerplay kommen zu lassen. Und wir haben sie dauernd zum Powerplay kommen lassen." Edmonton (32 Punkte) ist im Westen weiter Dritter.

Draisaitl zeigte eine starke Leistung. Den 1:0-Führungstreffer erzielte er selbst. Dazu bereitete der gebürtige Kölner zwei weitere Treffer vor. Der 21-Jährige hat in den vergangenen fünf Spielen fünfmal getroffen. 

Ebenfalls eine Pleite einstecken musste Tobias Rieder mit den Arizona Coyotes. Calgary bezwang die Yotes mit 2:1 nach Verlängerung.