Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl hat seine Edmonton Oilers in der NHL wieder in die Erfolgsspur geführt.
Draisaitl schießt Oilers aus Krise
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Beim 3:2-Sieg nach Penaltyschießen gegen die Tampa Bay Lightning erzielte der gebürtige Kölner in der 47. Minute den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich und gleichzeitig sein 14. Saisontor. Zuvor hatten die Oilers fünf der vergangenen sechs Spiele verloren. Mit nun 16 Siegen aus bislang 33 Saisonspielen steht Edmonton auf Rang sechs der Western Conference.
Penguins verlieren ohne Kühnhackl
Ohne Draisaitls Nationalmannschaftskollegen Tom Kühnhackl verlor Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh Penguins mit 1:2 nach Verlängerung bei den Toronto Maple Leafs. Das Team von Superstar Sidney Crosby kassierte somit seine zwölfte Saisonniederlage, steht dennoch mit 45 Zählern punktgleich mit den New York Rangers an der Spitze der Eastern Conference.
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Einen Tag nach seiner überragenden Leistung beim Sieg bei den Carolina Hurricanes musste sich Torhüter Philipp Grubauer mit der Zuschauerrolle begnügen. Bei der 1:2-Pleite seiner Washington Capitals gegen Rekordmeister Montreal Canadiens bekam der Kanadier Braden Holtby den Vorzug vor dem Deutschen.
Ducks verlieren gegen Red Wings
Ebenfalls ohne Einsatz blieb Korbinian Holzer bei der 4:6-Niederlage seiner Anaheim Ducks bei den Detroit Red Wings. Trotz der Pleite belegen die Ducks in der Pacific Division im Westen den fünften Rang vor Draisaitls Oilers (Die Tabellen der NHL).
Die Aufholjagd der Arizona Coyotes ist derweil schon wieder beendet. Nach zuvor zwei Siegen unterlag das Team von Nationalspieler Tobias Rieder bei den Minnesota Wild mit 1:4. Im Osten liegt Arizona mit 27 Punkten aus 31 Spielen weiter an vorletzter Stelle.