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NHL: Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers überzeugt gegen die Carolina Hurricans

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NHL: Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers überzeugt gegen die Carolina Hurricans

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Draisaitl-Show bei Oilers-Erfolg

Leon Draisaitl feiert mit den Edmonton Oilers ein Torfestival gegen die Carolina Hurricanes. Für zwei andere deutsche NHL-Profis ist der Spieltag weniger erfolgreich.
Leon Draisaitl trägt seit 2014 das Trikot der Edmonton Oilers
Leon Draisaitl trägt seit 2014 das Trikot der Edmonton Oilers
© Getty Images

Angeführt von Nationalspieler Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der NHL ein Torfestival gefeiert. In der Nacht zum Mittwoch besiegten die Kanadier die Carolina Hurricanes auswärts mit 7:3.

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Draisaitl war hierbei der überragende Mann: Der Stürmer erzielte nicht nur seinen 23. Saisontreffer, sondern legte auch noch gleich drei Tore auf.

Die Playoff-Chancen der Oilers bleiben jedoch schwindend gering. Bei neun ausstehenden Partien in der NHL-Hauptrunde hat der Vorjahres-Viertelfinalist 17 Punkte Rückstand auf ein Wildcard-Ticket.

Anaheim Ducks v Edmonton Oilers - Game Four
Pittsburgh Penguins v New Jersey Devils
Arizona Coyotes v Nashville Predators
+6
Die deutschen Spieler in der NHL

Sollte Edmonton tatsächlich die Playoffs verpassen, wäre dies zumindest gut für die deutsche Nationalmannschaft. Draisaitl könnte dann von Beginn an bei der WM in Dänemark (4. bis 20. Mai) mitwirken.(Tabellen der NHL)

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Rieder und Kühnhackl trotz Niederlagen auf Playoff-Kurs

Für Draisaitls Nationalmannschaftskollegen Tobias Rieder und Tom Kühnhackl geht es derweil wahrscheinlich in die NHL-Meisterrunde, auch wenn beide verloren.

Während Rieder mit den Los Angeles Kings den Winnipeg Jets nach Verlängerung mit 1:2 unterlag, mussten sich Kühnhackl und Meister Pittsburgh Penguins überraschend den New York Islanders um den deutschen Verteidiger Dennis Seidenberg mit 1:4 geschlagen geben. Als Zweiter und Dritter ihrer Divisionen liegen jedoch Kings und Penguins aussichtsreich im Play-off-Rennen.(Spielplan und Ergebnisse der NHL)

Chicago verpasst Playoffs

Der sechsmalige Stanley-Cup-Sieger Chicago Blackhawks hat hingegen zum ersten Mal seit zehn Jahren die Playoffs verpasst. Nach dem 1:5 gegen die Colorado Avalanche kann es das Team um die Superstars Jonathan Toews und Patrick Kane nicht mehr in die Meisterrunde schaffen.

Chicago ist im Westen nach der 41. Pleite im 73. Spiel mit 69 Punkten nur 13. Acht Teams aus jeder Conference kommen ins Achtelfinale. Die Blackhawks hatten 2010, 2013 und 2015 den Titel geholt.

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Mit neun aufeinanderfolgenden Playoff-Teilnahmen lag Chicago auf Platz zwei hinter Meister Pittsburgh Penguins (11). "Wir wollten natürlich, dass der Lauf anhält", sagte Kane: "Es ist eine enttäuschende Saison."