Eishockey-Nationaltorwart Philipp Grubauer hat mit den Washington Capitals den Start in die Playoffs der NHL verpatzt.
Grubauer verliert zum Playoff-Start
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Der Mitfavorit verlor sein Heimspiel gegen die Columbus Blue Jackets vor 18.500 Zuschauern mit 3:4 nach Verlängerung.
Der Rosenheimer Grubauer, der Stammgoalie Braden Holtby aus dem Tor verdrängt hatte, konnte im zweiten Playoff-Spiel seiner Karriere trotz 23 Paraden die Niederlage nicht verhindern.
Grubauer-Einsatz in Spiel 2 offen
Cheftrainer Barry Trotz ließ nach der Begegnung offen, ob Grubauer auch am Sonntag im zweiten Spiel der Serie "best of seven" im Tor stehen wird.
"Ich denke, Philipp hat ordentlich gespielt. Wir werden uns jetzt in Ruhe hinsetzen, uns alle Tore anschauen, uns das ganze Team anschauen, und dann entscheiden", sagte Trotz.
Für die Entscheidung in der Capital One Arena sorgte der Russe Artemi Panarin, der Grubauer in der siebten Minute der Verlängerung bezwang. Zuvor hatte Washington ein 2:0- und 3:2-Führung aus der Hand gegeben.
Nashville startet mit Sieg
Vizemeister Nashville Predators, mit 117 Punkten das beste Team der Hauptrunde, startete mit einem 5:2-Heimsieg gegen Colorado Avalanche.
Matchwinner war der Schwede Filip Forsberg mit zwei Toren im Schlussdrittel.
Wie erwartet nicht zum Einsatz kam der Münchner Korbinian Holzer beim 0:3 seiner Anaheim Ducks gegen die San Jose Sharks.