Mit der Treffsicherheit des deutschen Nationalspielers Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der NHL ihre Ergebniskrise überwunden.
Oilers-Serie endet, Draisaitl trifft
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Beim 4:1-Erfolg bei Minnesota Wild sorgte der Kölner für das Tor zum 3:1 - es war bereits Draisaitls 32. Saisontreffer. Zugleich schafften die Oilers den ersten Sieg nach zuvor sechs Niederlagen.
Draisaitl hatte seinen bisherigen Tore-Bestwert (29) aus der Spielzeit 2016/17 schon zuvor überflügelt, gegen Minnesota traf er nun in Überzahl per Direktabnahme. Die Oilers, bei denen auch Tobias Rieder zum Einsatz kam, sind Tabellenelfter im Westen.
Greiss stark bei Islanders-Sieg
Ebenfalls in Topform präsentierte sich Nationaltorhüter Thomas Greiss beim 2:1-Erfolg der New York Islanders nach Penaltyschießen bei den New Jersey Devils. Der 33-Jährige parierte 23 Schüsse und war auch im Shootout nicht zu überwinden, sein Team ist Dritter der Eastern Conference.
Stürmer Dominik Kahun jubelte mit den Chicago Blackhawks über einen 4:3-Triumph nach Verlängerung gegen die Vancouver Canucks, Chicago ist Zwölfter der Western Conference.
Einen Erfolg verbuchte zudem der frühere Bundestrainer Marco Sturm. Der Assistenzcoach der Los Angeles Kings feierte mit dem 3:2-Erfolg im Penaltyschießen bei den Philadelphia Flyers den dritten Sieg in Serie. L.A. bleibt aber das schwächste Team im Westen.