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NHL: Philadelphia Flyers eröffnen Wutraum für Fans zum Frustabbau

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NHL: Philadelphia Flyers eröffnen Wutraum für Fans zum Frustabbau

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NHL-Team hat Wutraum gegen Frust

Mit Vorschlaghammern und Baseballschlägern können Fans der Philadelphia Flyers im eingerichteten Wutraum ihren Frust abladen. Zutritt wird nur mit einem Schutzanzug gewährt.
Philadelphia Flyers
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Einen Fernseher zertrümmern, oder vielleicht einen Spiegel? Ein paar Gläser zerdeppern? All das ist im neuen "Wutraum" der Philadelphia Flyers möglich.

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Ab dieser Saison können Fans des NHL-Teams ihren ganzen Frust vor, während und vor allem nach Heimspielen in der Arena hemmungslos abladen.

Zur Verfügung stehen Vorschlaghämmer, Baseballschläger und natürlich auch Eishockeyschläger.

Die NHL und ihre Prügeleien - auch wenn es sich hart anhört, irgendwie gehört das doch zusammen. Kaum ein Spiel vergeht, ohne dass sich nicht mindestens ein Pärchen in die Wolle kriegt. Selbst bei Preseason-Games wie zwischen den Philadelphia Flyers und den New York Rangers fliegen die Fäuste
Auch Brad Marchand von den Boston Bruins (l.) und Mitch Callahan von den Detroit Red Wings gehen nicht zimperlich miteinander um. SPORT1 zeigt die Prügel-Festivals aus der besten Eishockey-Liga der Welt
Shawn Thornton ist auch einer, der sich bei Schlägereien immer hervortut, wie hier noch im Trikot der Bruins gegen Montreals Brandon Prust. Mittlerweile spielt - oder kämpft - Thornton für die Florida Panthers
Gegen die Pittsburgh Penguins übertrieb es der "Goon" (deutsch: Schlägertyp) allerdings. Er riss den mit dem Schiedsrichter diskutierenden Brooks Orpik um und prügelte auf den am Boden liegenden Penguins Verteidiger ein. Orpik lag bewusstlos auf der Eis
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Einzigartiges Konzept

"Das Konzept ist einzigartig und kein bisschen traditionell", sagte Valerie Camillo, als Managerin für die Flyers und das Wells Fargo Center tätig: "Ich hatte vorher noch nie von Wuträumen gehört. Nun kann ich es kaum erwarten, dort um mich zu schlagen."

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Spontan auf schlechte Leistungen reagieren können die Besucher allerdings nicht. Zutritt zum "Disassembly Room", der sich in der Arena des zweimaligen Stanley-Cup-Siegers "versteckt" hinter einer Bücherwand im Barbereich befindet, gibt es nur nach Anmeldung.

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Und der Spaß ist auch noch teuer. 35 Dollar, also gut 32 Euro, sind für einen fünfminütigen Wutanfall fällig, Zweiergruppen sind mit 60 Dollar dabei. Zutritt gibt es nur mit Schutzanzug und einem Helm mit Visier.

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