Seit vergangener Woche befindet sich auch die Welt in Profisports wegen des Coronavirus in Aufruhr. Die NHL pausiert genauso wie die anderen US-Profiligen.
Holzer über NHL-Unterbrechung
© Getty Images
Die Profis, darunter Korbinian Holzer von den Nashville Predators, sind Ungewissheit unterworfen.
Schwierige Situation für NHL-Profis
Holzer beklagt, "dass es einfach nicht absehbar ist, bis wann und ob" die NHL-Saison fortgesetzt werden kann. Insgesamt sei es eine Lage, die "natürlich sehr schwierig für alle" ist, sagte er der dpa.
Er höre auf den Rat, "zu Hause zu bleiben und quasi in Selbst-Quarantäne zu gehen", während die Trainingshallen dicht gemacht worden sind. Soziale Kontakte sollen "so gut es geht" vermieden werden, ergänzt der 32-Jährige.
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Herausforderung Individualtraining
Immerhin hat das Team eine Guideline erstellt. Anstatt in der Eishalle trainieren zu können, sollen die Profis "jetzt ein kleines Fitness-Programm für diese Woche" durchziehen, berichtet der Verteidiger.
Allein fit zu bleiben, sei eine Herausforderung, wie Nationalstürmer Lean Bergmann von den San Jose Sharks bestätigt.
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Mindestens acht Wochen Pause
Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte am 15. März wegen der Coronavirus-Krise empfohlen, in den kommenden acht Wochen im ganzen Land Veranstaltungen mit 50 Personen und mehr zu verschieben oder abzusagen.
Damit wird der US-Sport wohl viel länger ruhen müssen als von den großen Ligen zunächst erhofft.